Dreimal Shootout zum Auftakt



Eine Woche später als der ungarische Pool, sind auch die österreichischen Teams in die Qualification Round gestartet. Alle drei Partien waren an Spannung kaum zu überbieten und fanden erst im Shootout einen Sieger. Die VEU Feldkirch, die erstmals seit einigen Saisonen wieder eine Mannschaft in der U18-Meisterschafft stellt, schaffte mit einem 4:3-Heimsieg über die Eishockey Akademie Steiermark ein erfolgreiches Comeback, musste darum aber gehörig kämpfen: Der Ausgleich gelang Jakob Zabransky, der doppelt traf und auch an der 1:0-Führung beteiligt war, erst 70 Sekunden vor Schluss. Im Penaltyschießen machte Lenz Moosbrugger den Sack zu. 

Nahezu ident verlief auch die Partie zwischen der Eishockey Akademie Oberösterreich und dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“: Auch dort erzwang das Heimteam aus Tirol mit einem späten Treffer – 63 Sekunden vor dem Ende – die Overtime und setzte sich dann im Penaltyschießen mit 4:3 durch. 

Den einzigen Auswärtssieg im rot-weiß-roten Pool gab es für den EC Red Bull Salzburg, der bei den Vienna Capitals Silver nach einer frühen 2:0-Führung erst nach Shootout 5:4 triumphierte. Bei der von Manuel Latusa betreuten Mannschaft verbuchte Bogdan Mazur einen Doppelpack. 

Gleich acht Spiele sind vergangene Woche in der Gruppe B Ost absolviert worden. Einen erfolgreichen Einstand feierte MAC Budapest, das zunächst Hydro Fehérvar AV19 6:2 besiegte und dann beim Debreceni Hoki Klub 4:3 nach Overtime gewann. Ungeschlagen bleibt auch der Vasas SC, nachdem er einen 10:3-Heimsieg verbuchte. Das einige Shutout – und das im ersten Saisonspiel – gelang UTE Budapest-Goalie Krisztian Erdei, der seine Mannschaft zu einem 7:0-Sieg führte. 

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