Salzburg scheitert im CHL-Achtelfinale Der EC Red Bull Salzburg begann druckvoll und kam schnell zu guten Chancen. Obwohl den Gastgebern das erhoffte schnelle Tor nicht gelang, hielten sie die Intensität hoch. In der 16. Minute gingen die Red Bulls dann doch in Führung: Im ersten Powerplay des Spiels verwertete Kapitän Thomas Raffl aus kurzer Distanz. Salzburg erarbeitete sich auch im Mittelabschnitt Chancen, die Franzosen waren jedoch im Konter stets gefährlich. Als der Druck des Teams aus der bet-at-home ICE Hockey League dann von Minute zu Minute mehr wurde, fälschte erneut Raffl (36.) einen Kanzig-Schuss zum 2:0 ab. 🚨 ! GOAL !@ecrbs are starting to gain some footing on the aggregate scoreboard by making themsleves just two goals away from the quarter finals!! #ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/jrSYtLBYS4 — Champions Hockey League (@championshockey) November 24, 2021 Die McIlvane-Truppe blieb geduldig und schaffte in der 50. Minute das 3:0 durch Jan-Mikael Järvinen – mit diesem Treffer glichen die Red Bulls im Gesamtscore aus. Doch Salzburg konnte das Momentum nicht nutzen. Als Goalie Tolvanen die Sicht verstellt war, traf Rolands Vigners für die Franzosen. Die Gastgeber probierten alles und hatten in der letzten Minute bei 6 gegen 4 auf dem Eis auch Chancen. Doch ein Treffer und die Verlängerung blieb den Hausherren, die mit einem Gesamtscore von 3:4 ausschieden, verwehrt. CHAMPIONS HOCKEY LEAGUE | ACHTELFINAL-RÜCKSPIEL: Mi, 24.11.2021: EC Red Bull Salzburg – Rouen Dragons 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) Tore Salzburg: Raffl (16./PP, 36.), Järvinen (50.) Tor Rouen: Vigners (55.) CHL-Entscheidung Bereits am Dienstag wurde die Achtelfinalbegegnung zwischen Lukko Rauma und dem HCB Südtirol Alperia von den finnischen Behörden aus medizinischer Vorsichtsmaßnahme abgesagt, da einige Spieler von Lukko Rauma aufgrund des Covid-19-Protokolls nicht zur Verfügung standen. Wie die Champions Hockey League am Mittwoch bekanntgab, wird nur das Hinspiel-Ergebnis gewertet. Da Lukko Rauma das Spiel mit 3:1 gewann, zieht das finnische Team ins Viertelfinale ein. >> Zum CHL-Statement