Österreich als vierte ICE-Nation auch 2023 erstklassig Österreich hat sich bei der 85. Weltmeisterschaft nach einem Kraftakt mit dem Klassenerhalt belohnt. Mit fünf Toren im letzten Drittel drehte Team Austria einen Rückstand von zwei Toren, um Großbritannien mit 5:3 zu besiegen – und nach 2018 zum zweiten Mal innerhalb der letzten 18 Jahre den Klassenerhalt zu schaffen. „Die Leistungen des Nationalteams bei dieser Weltmeisterschaft können nicht hoch genug eingestuft werden. Es war in der Lage nicht nur gegen die Übermacht USA zu punkten, sondern mit Tschechien eine vielfach dekorierte Top-Nation zu bezwingen. Das waren schon außergewöhnliche Momente. Mit dem Sieg gegen Großbritannien wurden die Spieler und Coaches für ihre hervorragende Arbeit über die letzten Wochen und Monate dann endgültig mit dem Klassenerhalt belohnt. Dazu gratuliere ich im Namen der win2day ICE Hockey League sehr herzlich“, richtet win2day ICE Hockey League-Präsident Jochen Pildner-Steinburg aus. Österreich bei WM mit höchster Anzahl an Spielern aus heimischer Liga Unter allen europäischen Teilnehmern bot Österreich bei diesen Titelkämpfen gemeinsam mit Großbritannien die größte Anzahl an Spielern aus der jeweils höchsten heimischen Spielklasse auf. 25 Akteure umfasste der Roster des österreichischen Nationalteams bei der Weltmeisterschaft im finnischen Tampere. 21 davon standen in der abgelaufenen Saison in der win2day ICE Hockey League unter Vertrag. Auf gleich wenig Legionäre (4) vertraute nur Großbritannien. Die deutsche Auswahl hat sieben Spieler, die außerhalb der DEL engagiert sind, im Line-Up. „Wir sind stolz darauf, mit 21 Spielern, die in der ICE engagiert sind, unseren Beitrag zu diesem Erfolg geleistet zu haben. Alle Torschützen im Entscheidungsspiel gegen die Briten spielen in der win2day ICE Hockey League, auch Bernhard Starkbaum zeigte eine herausragende Leistung. Man sieht, dass sich das Niveau dieser internationalen Liga immer mehr steigert und die Spieler auch auf europäischem Top-Level mehr als konkurrenzfähig sind. Damit sind vier der fünf ICE-Nationen im nächsten Jahr bei der A-Weltmeisterschaft dabei, das unterstreicht die gute Arbeit unserer Vereine. Für Italien hoffe ich, dass schon nächstes Jahr der Wiederaufstieg gelingt“, setzt Präsident Jochen Pildner-Steinburg fort. Die drei Legionäre im Aufgebot von Head Coach Roger Bader – Benjamin Baumgartner musste die WM nach einer im Spiel gegen die USA erlittenen Verletzung vorzeitig beenden – haben aber auch Liga-Erfahrung: Bernd Wolf (VSV) und Oliver Achermann (DEC) spielten jeweils mehrere ICE-Saisonen, Top-Talent Marco Kasper nahm mit der U18-Mannschaft des EC-KAC drei Spielzeiten lang in der Juniors League teil.