Reger Austausch beim AHL-Forum in Villach Die Alps Hockey League-Familie kam an diesem Wochenende in Villach zusammen. Zunächst wurde ein Blick auf die jüngsten Liga-Entwicklungen geworfen. Aus sportlicher Sicht präsentiert sich die aktuelle Saison spannend: Die Top-4 sind nur durch vier Punkte getrennt, in einem umkämpften Tabellenmittelfeld sind viele Teams im Rennen um eine direkte Playoff-Qualifikation. 57 Prozent der Spiele wurden mit einem oder zwei Toren Differenz entschieden, zudem haben die Einsätze von jungen Akteuren stark zugenommen. Im Vergleich zum selben Zeitraum in der letzten Spielzeit stiegen die Zuschauerzahlen wieder an, zudem erfreuen sich auch die Social-Media-Kanäle immer größerer Beliebtheit. Neben der Erhebung vom Status Quo unterhielten sich die Liga-Entscheidungsträger unter anderem über den Spielmodus und die Kaderregelung – hier wurden Vorschläge präsentiert, um die Jugend weiter stark zu fördern. Im Zuge des Forums gaben sich die Vereine auch untereinander Hilfestellungen, so erzählte Zell am See-Geschäftsführer Patrick Schwarz über die positive Entwicklung seines Klubs über die letzten Jahre und teilte seine Erfahrungen mit den Kollegen. Vortrag von Zell am See-Geschäftsführer Patrick Schwarz. „Es ist unser Ziel, den erfolgreichen Weg der Alps Hockey League fortzusetzen. Die bisherige Saison hat gezeigt, wie ausgeglichen und spannend die Liga ist. Es freut mich zudem, dass noch mehr junge Spieler ihre Chance bekommen. Die Weichen dazu wurden beim letzten AHL-Forum gestellt, das unterstreicht auch die Wichtigkeit einer regelmäßigen Abstimmung. Liga, Klubs und Verbände werden weiterhin starke Partner sein“, berichtet Board of Governors-Chairman Marcello Cobelli. BOG-Mitglied Nicolas Stockhammer: „Die Alps Hockey League ist ein exzellentes Produkt von drei Verbänden. Das Forum ist wichtig für die Weiterentwicklung der Liga, die sich in den letzten Jahren auf vielen Ebenen stetig verbessert hat. Der Austausch unter den Teams ist die Grundlage, um die nächsten Schritte setzen zu können. Durch gemeinsame Anstrengungen wollen wir noch professioneller werden und Herausforderungen als Kollektiv meistern.“