Christian Dolezal bleibt Head Coach der Vienna Capitals Christian Dolezal, der nach der Spielerkarriere in diversen Positionen in der Capitals-Organisation tätig war und vor Marc Habscheids Beurlaubung als dessen Assistent fungierte, wird weiter von Assistant-Coach Fabian Scholz unterstützt. Torhütercoach Bernhard Starkbaum komplettiert das Trainerteam. Von bislang sechs Spielen unter Dolezal als Head Coach konnten die spusu Vienna Capitals drei Partien gewinnen. Franz Kalla, General Manager der spusu Vienna Capitals: „Das aktuelle Trainerteam hat die Mannschaft in einer sportlich schwierigen Phase übernommen und in Anbetracht der Umstände einen guten Job gemacht. Obwohl die Personalsituation angespannt war, konnte das Team unter der Führung von Christian Dolezal, Fabian Scholz und Torhütertrainer Bernhard Starkbaum drei Spiele gewinnen, darunter auch ein Achtungserfolg in Salzburg. Alle drei arbeiten sehr hart und haben gute Ideen, wie man die nächsten Wochen und Monate anlegen sollte. Wir haben uns zwar einige Bewerber für den Headcoach-Posten im Detail angesehen, gemeinsam sind wir aber zum Entschluss gekommen, dass wir auch in Anbetracht der notwendigen Einarbeitungszeit in keinem Bewerber einen Mehrwert für die Mannschaft sehen. Gerade weil aktuell gute Arbeit geleistet wird, möchten wir keine Veränderung vornehmen und das Trainerteam in Ruhe weiterarbeiten lassen. Die drei Herren genießen das volle Vertrauen der gesamten Capitals-Organisation, inklusive der Spieler, der Geschäftsführer und des Präsidenten.“ Christian Dolezal: „In der aktuellen Situation ist es wichtig, die vergangenen Monate zu vergessen. Wir wollen eine neue Geschichte schreiben und wieder in jedes Spiel Emotionen, Leidenschaft und Energie reinbringen. Wir haben gegenüber unserer Organisation, den Sponsoren und Zuschauen die Verpflichtung, unsere Tugenden auf das Eis zu bringen. Wir können nicht versprechen, dass wir jedes Spiel gewinnen, aber wir werden unsere Tugenden in jeder Partie an den Tag legen. Darüber wollen wir nicht nur reden, wir müssen es auch zeigen. Ich habe nun eine neue Aufgabe, aber mein Einsatz wird genauso hoch sein wie in den vergangenen Jahren auch, egal welche Position ich in der Organisation einnehme. Ich durfte von sehr vielen Head Coaches lernen, dieses Wissen möchte ich nun bestmöglich einbringen. An unsere Gruppe glaube ich zu einhundert Prozent! Wir werden es nur als Team aus dieser Situation schaffen, nicht als Individualisten.“