Rückblick auf die erste Phase des Grunddurchgangs Die Rittner Buam SkyAlps haben schlussendlich mit acht Punkten Vorsprung die erste Phase des Grunddurchgangs der Saison 23/24 in der Alps Hockey League auf Platz eins beendet. Damit sicherten sich die Südtiroler ihren zweiten Regular Season-Titel nach jenem in der AHL-Premierensaison 16/17 – damals holten die „Buam“ auch das Championat. Schärfster Konkurrent war der EK Die Zeller Eisbären, der die Meisterschaft mit elf Siegen aus den ersten zwölf Spielen eröffnete und die erste Phase des Grunddurchgangs nun auf Rang zwei beendete. Nie zuvor haben die Salzburger eine bessere Platzierung geschafft. Spannung bis zum Schluss Während Ritten und Zell am See die Qualifikation für die Master Round bzw. das Viertelfinale bereits vor Jahresfrist fixiert hatten, duellierte einander ein Quintett um die restlichen vier Spots in der Top-Gruppe: Der EC Bregenzerwald war dann nach dem vorletzten Spieltag „durch“ – eine acht Spiele andauernden Winning-Streak zwischen 18. November und 19. Dezember sicherte den Vorarlbergern die erstmaligen Master Round-Qualifikation. Am letzten Spieltag komplettierten die Red Bull Hockey Juniors, die Wipptal Broncos Weihenstephan und S.G. Cortina Hafro die Top-Gruppe. Titelverteidiger SIJ Acroni Jesenice verpasste die Top-6 als Siebenter – und muss in die Qualification Round. Fananstieg um 19 Prozent Den spannenden Verlauf der ersten Phase des Grunddurchgangs (240 Spiele) sahen exakt 127.501 Zuseher*innen. Durchschnittlich wurden pro Spiel 531 Zuseher*innen begrüßt – und damit eine Steigerung von 19 Prozent im Vergleich zur Vorsaison erzielt. Der Großteil der Teams verzeichnete einen markanten Anstieg an Arena-Besucher*innen: S.G. Cortina Hafro, SIJ Acroni Jesenice und HC Meran/o Pircher steigerten ihren Zuschauerschnitt um 80 Prozent. „Eisbären“ der Zuschauermagnet Der Zuschauermagnet ist auch in dieser Saison der EK Die Zeller Eisbären: 1.796 Fans begrüßte der Zweite aus der ersten Phase des Grunddurchgangs pro Spiel, steigerte sich zur Vorsaison um sieben Prozent. Den 3:2-Erfolg nach Overtime gegen Titelverteidiger Jesenice sahen 2.600 Personen in der ausverkauften KE KELIT ARENA – absoluter Saisonrekord. Sieben Teams durchbrachen bei zumindest einem Heimspiel die 1.000er-Marke: Zell am See, Kitzbühel, Gröden, Lustenau, Bregenzerwald, Meran und Jesenice. Meran-Duo führt Punktestatistik an Die beiden punktebesten Spieler tragen das Jersey des HC Meran/o Pircher: Nolan Ritchie (28G|29A) und Clader Anderson (21G|36A) verbuchten in der ersten Phase des Grunddurchgangs insgesamt 57 Punkte. Bester Torschütze war mit 35 Treffern Anthony De Luca vom HC Gherdeina valgardena.it. Mit einem Wert von +28 entschied Rittens Simon Kostner die Plus/Minus-Wertung für sich. Mit einer Fangquote von 92,5% und einem Gegentorschnitt von 2,24 überragte bei den Torhütern der ehemalige MVP Colin Furlong (RIT). Zwischenrunde startet am 17. Jänner Während in dieser Woche die Alps Hockey League pausiert, finden in Österreich und Italien die Halbfinals der nationalen AHL-Meisterschaften statt. In der kommenden Woche geht es schließlich in der Alps Hockey League mit der Zwischenrunde weiter. Den Auftakt macht am Mittwoch, den 17. Jänner die Partie zwischen dem EC Bregenzerwald und den Red Bull Hockey Juniors aus der Master Round. Am Donnerstag, den 18. Jänner wird die erste Runde abgeschlossen. Der letzte Spieltag der Zwischenrunde findet am Samstag, den 24. Februar statt. Anschließend startet mit den Pre-Playoffs und Playoffs die entscheidende Saisonphase. >> ZU DEN SPIELTERMINEN