Österreich bei Vier-Nationen-Turnier ohne Sieg | Ungarn verpasst vierte Olympia-Quali-Runde Österreich bei Vier-Nationen-Turnier ohne Sieg Für das österreichische Nationalteam endete das Vier-Nationen-Turnier im französischen Epinal ohne Sieg. Am Freitag unterlag die mit 20 ICE-Akteuren gespickte ÖEHV-Auswahl dem Gastgeber klar mit 0:6, am Samstag folgte im Platzierungsspiel eine knappe 2:3/SO-Niederlage gegen Norwegen. Dabei erzielte Julian Metzler von den BEMER Pioneers Vorarlberg sein erstes Tor im Nationalteam. Für den zweiten Treffer Österreichs sorgte Nico Feldner von den Steinbach Black Wings Linz. Im Shootout verwertete lediglich Manuel Ganahl (KAC) seinen Penalty. Auf Seiten Norwegens konnten drei Spieler Torwart Thomas Höneckl überwinden. Für den Schlussmann der Black Wings war es der erste Nationalteam-Einsatz seit 2018. Gegen Frankreich stand David Madlener (PIV) zwischen den Pfosten. Ungarn verpasst vierte Olympia-Quali-Runde Von Donnerstag bis Samstag veranstaltete Ungarn ein Turnier zur dritten Qualifikationsrunde für die Olympischen Winterspiele 2026, verpasste mit zwei Siegen und einer Niederlage aber den Aufstieg in die vierte und letzte Qualifikationsrunde. Dabei startete Ungarn, das sechs Spieler von Hydro Fehérvár AV19 im Aufgebot hatte, mit einem klaren 7:3-Sieg gegen Außenseiter Spanien in das Turnier. Akos Mihaly erzielte beim Kantersieg gegen die Iberer einen Doppelpack, zudem trugen sich mit Bence Stipsicz und Istvan Terbocs zwei weitere Spieler von Fehérvár in die Torschützenliste ein. Im zweiten Spiel setzte sich Ungarn gegen Litauen noch deutlicher mit 7:1 durch. Dieses Mal traf Janos Hari doppelt, außerdem verbuchte Akos Mihaly einen weiteren Treffer und auch Roland Kiss netzte ein. Somit kam es am Samstag zum großen Showdown um den Aufstieg gegen Japan, das ebenfalls die ersten beiden Spiele für sich entscheiden konnten. In einer spannenden Partie musste sich Ungarn knapp mit 1:2 geschlagen geben und verpasste somit den Aufstieg. Nach 40 Minuten führten die Hausherren noch mit 1:0, im letzten Drittel trafen die Japaner zunächst in der 44. Minute zum Ausgleich, nur zwei Minuten später konnten sie die Partie komplett drehen. Ungarn hatte in der Folge keine Antwort mehr parat. Österreich und Slowenien waren bereits für die vierte und letzte Qualifikationsrunde gesetzt, Italien ist als Gastgeber bereits fix für die Olympischen Spiele 2026 qualifiziert. Slowenien gewinnt beide Testspiele gegen Italien Am Donnerstag und Freitag standen sich mit Italien und Slowenien zwei ICE-Nationen doppelt gegenüber. Die Begegnungen dienten als Vorbereitung für die Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe A, wo beide Teams erneut aufeinandertreffen. Italien ist bei der WM Ausrichterland, alle Spiele werden in Bozen stattfinden, auch gegen Slowenien wurde in Bozen getestet, zudem fand eine Partie in Gröden statt. Die Gäste, bei denen 16 ICE-Akteure im Aufgebot standen, setzten sich in beiden Spielen durch. Am Donnerstag behielt Slowenien klar mit 5:1 die Oberhand, tags darauf feierte der Absteiger der A-WM 2023 einen 2:1/SO-Sieg. Mit Ziga Mehle (HKO), Jan Cosic (HKO), Robert Sabolic (VSV) und Anze Kuralt (AVS) trugen sich auch vier Spieler der win2day ICE Hockey League in die Torschützenliste ein. Bei Italien traf unter anderem Michele Marchetti von Asiago. Insgesamt standen 17 Spieler der ICE im Kader von Head Coach Mike Keenan. Olympic Qualification Round 3: Ungarn – Spanien 7:3 Ungarn – Litauen 7:1 Ungarn – Japan 1:2 Vier-Nationen-Turnier in Epinal (FRA) Frankreich – Österreich 6:0 Österreich – Norwegen 2:3/SO Testspiele: Italien – Slowenien 1:5 Italien – Slowenien 1:2/SO