MVP Steven Owre setzt Regular Season-Erfolgslauf fort „Er weiß, wie man wichtige Spiele gewinnt. Steven verfügt über die mentale Stärke und die Hockeyfähigkeiten, um kritische Partien zu entscheiden. Das wird sich im Saisonverlauf als unglaublich wertvolle Ressource bewähren, davon bin ich überzeugt“. Das waren im Sommer die ersten Worte von Pioneers-Headcoach Dylan Stanley über seinen Neuzugang Steven Owre. Der Kanadier hatte vor seinem Wechsel nach Feldkirch drei Titel mit den Cardiff Devils geholt und überzeugte auch gleich in der win2day ICE Hockey League. Am dritten Spieltag verbuchte er beim 4:1-Heimsieg über Linz sein erstes Tor und den ersten Assist. Anfang Oktober folgte ein Viererpack gegen Bozen, bis zum Ende des Grunddurchgangs kam Owre auf 62 Punkte (31G, 31A) in 48 Partien – und wurde von den Journalisten als Führender der Scorer- und Torschützenwertung zum Regular Season-MVP gewählt. Am 27. Februar bekam der 27-Jährige die MVP-Trophy vor dem Pre-Playoff-Heimspiel gegen Innsbruck überreicht. Nur 39 Sekunden nach Beginn der Partie traf Owre zur Führung der Pioneers, mit zwei Toren und einer Vorlage führte er sein Team an diesem Abend ins Viertelfinale. Zum Auftakt der Serie gegen den KAC traf Owre am Sonntag in Unterzahl zum 2:0-Endstand, es war sein erster Punkt gegen die Klagenfurter im fünften Saisonduell. Die Nummer 96 der Pioneers kam in den drei Postseason-Begegnungen auf 2,3 Punkte pro Spiel – er konnte seinen Regular Season-Schnitt damit noch einmal deutlich steigern. „Ich weiß, dass ich meine Leistung auch in den großen Spielen abrufen kann, das ist sehr wichtig für das Selbstbewusstsein“, verriet Owre im „nICE to hear you“-Podcast der win2day ICE Hockey League. Er sei zudem der festen Überzeugung, „dass man nie zufrieden sein darf. Wir können uns immer verbessern und wollen am traditionsreichen Eishockey-Standort in Feldkirch unsere eigene Geschichte schreiben“. Ein weiteres erfolgreiches Kapitel wollen die Vorarlberger am Dienstag im zweiten Duell mit dem KAC (19.30 Uhr LIVE bei PULS 24) hinzufügen. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Daniel Woger – der Routinier verpasst den Rest der Saison aufgrund einer Oberkörperverletzung – wird es auch zu einer Umstellung in der Top-Linie der Pioneers rund um Steven Owre kommen.