Comeback-Sieg: 3-Tore-Rückstand zum fünften Mal gedreht Im dritten Duell der „best-of-7“-Semifinalserie mit dem HCB Südtirol Alperia sah sich der EC Red Bull Salzburg nach 14 Minuten mit einem 0:3-Rückstand konfrontiert – doch Salzburg drehte die Partie: Benjamin Nissner, Mario Huber, Troy Bourke und Drake Rymsha machten bereits im zweiten Abschnitt den Comeback-Sieg perfekt. Der achtfache Champion der win2day ICE Hockey League machte damit bereits zum dritten Mal in seiner Playoff-Historie einen 3-Tore-Rückstand wett. Diesen gewaltigen Turnaround schafften sie jeweils in einer Semifinal-Begegnung – und immer auswärts: 2008 in Wien (4:3) und 2015 in Klagenfurt (4:3). In der 24-jährigen Postseason-Geschichte ist es neben Salzburg zudem nur Zagreb, Fehérvár und Wien gelungen, einen 3-Tore-Rückstand in einen Sieg zu verwandeln: Während die Kroaten den Comeback-Win im Viertelfinale 2010 über Graz erst nach Overtime feierten, schafften es die Ungarn 2022 gegen Pustertal. Die Capitals drehten hingegen Partie zwei der Finalserie 2017 beim KAC. Highlights von Salzburgs Comeback-Sieg: