Paul Huber bringt Salzburg in den Finals voran Der Finalauftakt in der win2day ICE Hockey League stieg vor ausverkauftem Haus: 4.406 Fans wohnte in der Heidi Horten-Arena dem ersten Duell der „best-of-7“-Serie zwischen dem EC-KAC und dem EC Red Bull Salzburg bei. Der Titelverteidiger bot sein gesamtes Line-Up auf, Klagenfurt musste auf Kapitän Thomas Hundertpfund (Oberkörperverletzung) verzichten. Von Beginn zeigten sich beide Teams sehr strukturiert, agierten physisch und legten viel Wert auf die Defensive. Dann mehrten sich die Chancen, vor allem beim KAC: Clemens Unterweger mit einer guten Möglichkeit und Lukas Haudum traf in Unterzahl nur die Stange. Mit Fortdauer des zweiten Abschnitts erkämpften sich die „Rotjacken“ zunehmend einen Vorteil. Erneut hatte Haudum mit einem „Net-Drive“ eine gute Möglichkeit, ehe Salzburg in seinem zweiten Powerplay sehr zwingend wurde – aber Sebastian Dahm war zur Stelle. Auch das zweite Drittel endete torlos. Im dritten Abschnitt ging es körperbetont weiter. Klagenfurt fand dann 11,5 Minuten vor dem Ende ein fünfminütiges Powerplay vor. Doch Salzburg bot ein perfektes Penalty-Killing und kam zu seinen Chancen: Mario Huber scheiterte an Dahm, Florian Baltram fuhr allein auf den KAC-Schlussmann zu – spät störte Postma den Break-Away erfolgreich. Kurz vor Ende dann noch eine Wrap-Around-Chance von Ganahl, die Atte Tolvanen vereitelte. Im Schlussdrittel hatte zunächst der EC-KAC einen guten Start, fand mehrere Scoring-Möglichkeiten vor. Das Tor gelang dann aber Salzburg: Philipp Sinn bediente Paul Huber im Slot und der schloss erfolgreich ins lange Eck ab. win2day ICE Hockey League | 05.04.2024 | Finale 1 | Results: EC-KAC – EC Red Bull Salzburg 0:1 OT (0:0, 0:0, 0:0) Referees: NIKOLIC M., OFNER, Durmis, Konc. | Zuschauer: 4.406 Stand in der „best-of-7“-Serie: 0:1 Goal RBS: Huber P. (65.)