Fehérvár verpflichtet Trevor Cheek | Vertragsverlängerungen in Salzburg, Klagenfurt und Linz Cheek startet in Ungarn seine bereits sechste Saison in Europa: In den ersten beiden Spielzeiten war er in Dänemark engagiert, hernach spielte er für zwei Jahre in Schwedens zweiter Leistungsstufe bei Kristianstads und Västeras. In der abgelaufenen Kampagne bestritt er für Wien insgesamt 48 Partien und kam dabei auf 33 Scorerpunkte. "Einer der Hauptgründe, warum ich mich entschieden habe, dem Team beizutreten, ist die spielerische Qualität, die das Team im letzten Jahr hatte, und der Ehrgeiz, in der nächsten Saison noch besser zu werden. Natürlich spielen viele Dinge bei einer solchen Entscheidung eine Rolle, aber am Ende ist das Wichtigste die Chance, die Meisterschaft zu gewinnen", sagte er. Raffl, Nissner und Schneider bleiben bei den Red Bulls Der EC Red Bull Salzburg kann weiterhin auf die Führungsspieler Thomas Raffl, Benjamin Nissner und Peter Schneider zurückgreifen. Während die Verträge von Raffl und Nissner verlängert wurden, besitzt Schneider noch ein gültiges Arbeitspapier. Thomas Raffl ist als Kapitän und aktuell längst dienender Spieler der Red Bulls das Gesicht der Salzburger Mannschaft. In der letzten Saison war der 37-Jährige mit 55 Scorerpunkten einmal mehr der punktbeste Salzburger und hat dabei auch die mit Abstand meisten Tore (28) erzielt. Benjamin Nissner hat in der letzten Saison erneut in der Top-Linie mit den Flügelstürmern Thomas Raffl und Peter Schneider gespielt. Im Grunddurchgang durch eine Krankheit längere Zeit aus dem Spiel genommen, hat er sich ab Jahresbeginn wieder zurückgekämpft und war trotz der deutlich geringeren Anzahl an Spielen Salzburgs viertbester Scorer (39 Punkte). Peter Schneider spielt wie Benjamin Nissner seit drei Saisonen in Salzburg und hat in dieser Zeit mit den Red Bulls drei Titel geholt. Durch eine erlittene Sprunggelenksverletzung Ende Jänner und einer erneuten Verletzung im Viertelfinale verpasste Schneider in Summe 16 Spiele. Trotz der Verletzungen beendete er die abgelaufene Meistersaison hinter Linienkollege Thomas Raffl als zweitbester Salzburger Scorer (50 Punkte) und zugleich mit Troy Bourke als zweitbester Torschütze (19). EC-KAC-Kapitän Hundertpfund verlängert um zwei Jahre Eigenbauspieler Thomas Hundertpfund, der den EC-KAC seit vergangenem Sommer als Kapitän anführt, hat seinen Vertrag bei den Klagenfurtern um zwei Jahre verlängert. Die kommende Saison wird seine bereits 16. als Stammspieler in der Kampfmannschaft der Rotjacken. Mit dem KAC holte Thomas Hundertpfund bisher vier Meistertitel, vier weitere Male standen er und seine Mannschaft im Finale. Mit fünf Treffern in der heurigen Postseason schraubte der Angreifer die Anzahl seiner Playoff-Karrieretore auf 34 nach oben, in der gesamten Klubgeschichte haben in der KO-Phase der Meisterschaft nur Dieter Kalt (37) und Christoph Brandner (36) häufiger für Rot-Weiß getroffen. „Thomas Hundertpfund ist der Kapitän unserer Mannschaft und bildet das Klagenfurter Herz unseres Teams. Seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten steht er in seiner Heimatstadt und für seinen Stammverein an vorderster Front, gerade in der abgelaufenen Saison, in der er in nahezu jeder statistischen Kategorie einen neuen Karrierebestwert verzeichnet hat, konnte er unter Beweis stellen, dass er sportlich ein unverzichtbarer Teil unserer Truppe ist. Auch seine Führungsqualitäten haben sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt. Für beide Seiten, Klub wie Spieler, stand sehr schnell fest, dass wir unsere Zusammenarbeit fortsetzen wollen, wir freuen uns, dass sich das auch realisieren ließ“, so Oliver Pilloni, General Manager des EC-KAC. Fünfte Saison für Wolf in Linz Raphael Wolf wird in seine fünfte Saison bei den Steinbach Black Wings Linz gehen. Der 28-jährige Verteidiger stand bislang 164 Mal für die Stahlstädter auf dem Eis. „Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in Linz sehr wohlfühle. Ich freue mich sehr, dass ich noch ein Jahr hier bleiben darf. Ich glaube, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben. Für mich war die Saison sehr wichtig, denn rückblickend merkt man, dass man sich viel besser weiterentwickelt, wenn man durchspielen kann. In den Playoffs wird noch einmal anders gespielt & mir gefällt es, wenn es noch einmal härter wird. Mein Ziel ist es, die Leistung über das ganze Jahr bringen zu können und daran werde ich arbeiten“, so Wolf nach seiner Vertragsunterzeichnung.