Erster Neuzugang für den KAC Mathias From genoss wie so viele dänische Profis den Feinschliff seiner Eishockeyausbildung in Schweden, beim Rögle BK gab er bereits im Alter von nur 17 Jahren sein Debüt in der SHL. Nachdem der Flügelstürmer 2016 im NHL-Draft von den Chicago Blackhawks ausgewählt worden war, spielte er zwischen 2017 und 2023 vornehmlich in der HockeyAllsvenskan, wo er die Traditionsklubs Södertälje, AIK, MoDo und Västerås repräsentierte. Zwischenzeitlich lief er in der Saison 2020/21 für Düsseldorf in der DEL auf. Seit Oktober 2022 war der Rechtsschütze wieder in seinem Heimatland aktiv, bei Herning avancierte er in der abgelaufenen Saison sowohl im Grunddurchgang als auch in den Playoffs zum ligaweiten Topscorer: Insgesamt verbuchte er beim Klub von Ex-KAC-Verteidiger Petter Hansson heuer in 57 Ligaspielen satte 86 Zähler, die sich aus jeweils 43 Toren und 43 Vorlagen speisten. Sein enormer offensiver Output ebnete ihm auch den Weg in den WM-Kader Dänemarks, aktuell bestreitet er seine dritte A-Weltmeisterschaft, im Auftaktspiel gegen Österreich am Samstag fiel er mit einem Lattenschuss im Startdrittel auf. Insgesamt hat der 26-Jährige bereits 67 Länderspiele für die Skandinavier bestritten. Mathias From: „Ich habe mich für den EC-KAC entschieden, weil er einer der stärksten Klubs in Österreich und der ICE ist. Mein Ziel ist es, eine Meisterschaft zu gewinnen, und in Klagenfurt hat man immer die Chance, genau das zu schaffen. Natürlich kenne ich Sebastian Dahm und Jesper Jensen Aabo aus dem Nationalteam, mit Jesper bin ich gerade bei der Weltmeisterschaft, hier in Tschechien und schon davor im Camp haben wir viel über den EC-KAC und Klagenfurt gesprochen. Er schwärmt in höchsten Tönen, entsprechend viel Vorfreude empfinde ich auch, bald selbst zum Klub zu stoßen. Mir wurde erzählt, wie großartig die Rotjacken-Fans sind und wie lebenswert das Leben in Klagenfurt ist. Die Geschichte des Vereins ist voll mit Erfolgen und wir werden in der kommenden Saison alles dafür tun, den Meisterpokal zurück nach Klagenfurt zu bringen.“