Bozen holt Hults zurück | Asiago verlängert mit Stevan In seiner ersten Saison in Bozen erzielte Cole Hults 36 Punkte in 64 Spielen (5G | 31A) und beendete die Regular Season mit einem beeindruckenden Plus/Minus von +40. In den Playoffs erreicht er mit Bozen das Finale, in welchem sich die Südtiroler erst in Spiel sieben dem EC Red Bull Salzburg beugen mussten. Hults erzielte im Entscheidungsspiel zwischenzeitlich den Führungstreffer. In der vergangenen Saison war der US-Amerikaner beim HKM Zvolen in der Slowakei aktiv, wo er der punktbeste Verteidiger der Mannschaft war (9 Tore und 30 Assists in 60 Spielen). Cole Hults: „Ich habe Bozen auch in der vergangenen Saison weiterhin verfolgt und ich muss sagen, dass ich wusste, dass ich früher oder später zurückkehren wollte: das verlorene Spiel sieben hat mir einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen und ich habe Lust auf Revanche. Italien, Bozen und seine Fans haben mir sehr gefehlt: ich glaube, dass dort alles vorhanden ist, was man braucht, von der Organisation über die Gegend bis hin zur Hockeykultur. Ich will die Arbeit beenden, die wir vor zwei Jahren begonnen haben. Es gibt nichts, was mich mehr motiviert. Der Grundstein der Mannschaft ist derselbe geblieben, außerdem gibt es einige Neuzugänge, welche den Unterschied machen können. Das Niveau der Liga ist gestiegen, aber wir haben alle Voraussetzungen, um im Kampf um den Titel mitzuspielen.“ Asiago verlängert mit Eigenbauspieler Stevan Der 31-jährige Michele Stevan trug bislang 691 Mal das Trikot von Migross Supermercati Asiago Hockey. Nur drei Spieler haben bislang mehr Spiele für das Team aus Venetien absolviert. An der Spitze liegt Matteo Tessari mit 768 Partien. In der vergangenen Saison absolvierte der Angreifer 37 Begegnungen, dabei steuerte er drei Punkte bei. Michele Stevan: „Ich glaube, dass die Mannschaft in diesem Jahr ein großes Potenzial hat und es wird an uns liegen, zusammenzuarbeiten, um eine geschlossene Gruppe zu bilden, damit sich die Neuzugänge einleben und ihre Fähigkeiten voll entfalten können. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Trainerwechsel ein zusätzlicher Ansporn für alle ist.“