Daniel Frank: „Das Hauptziel sind die Playoffs, aber jeder weiß, was in Bozen erwartet wird“ Mit 582 Spielen ist der 30-jährige Daniel Frank schon jetzt Bozens Rekordspieler seit Ligaeinstieg. Dass sich seit seinem ersten Ligaspiel, am 8. September 2013, einiges verändert hat, bestätigt auch der gebürtige Meraner: „Die Liga hat sicher einen Schritt nach vorne gemacht. Das bestätigen die Zuschauer- und Streaming-Zahlen, aber das sieht man auch auf dem Eis. Es kommen immer bessere Spieler in die Liga und das Niveau hat sich gesteigert.“ Seit 2018 wartet der zweifache Champion Bozen mittlerweile auf einen Meistertitel. In den vergangenen vier Jahren standen die „Füchse“ aber zwei Mal im Finale und in der vergangenen Saison wurde der erneute Finaleinzug nur knapp verpasst. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung in der Region wie immer hoch. „Wir denken erstmal von Spiel zu Spiel. Wir müssen uns noch steigern und das wissen wir auch. Das Hauptziel sind die Playoffs, aber jeder weiß, was in Bozen erwartet wird“, so HCB-Kapitän Daniel Frank. Trotz des Halbfinaleinzugs war die vergangene Saison, zumindest zum Saisonstart, eine holprige. Schnell kam es zum Trainerwechsel und der Verein fand zurück in die Erfolgsspur. Ein erneut schwacher Saisonstart steht laut Frank dieses Mal nicht nur aufgrund des bekannten Trainers Glen Hanlon nicht bevor: „Ich glaube letzte Saison haben wir uns allgemein zu Saisonbeginn schwer getan, weil wir viele CHL-Spiele und Vorbereitungsspiele absolviert haben. Wir hatten auch einen neuen Trainer, mit einem neuen System, aber nur wenig Zeit zum Trainieren. In dieser Saison ist alles geregelter, mit einem Trainer den wir kennen und einem System das wir kennen und auch nicht allzu vielen Neuzugängen. Deshalb glaube ich, dass wir sehr gut aufgestellt sind.“ Am Auftaktwochenende absolviert Bozen gleich zwei Heimspiele. Zunächst empfangen die Südtiroler am Freitag Linz (19:45 Uhr/live.ice.hockey), zwei Tage später kommt es bereits zum ersten Derby gegen Pustertal (18:00 Uhr/live.ice.hockey). Preseason-Interview mit Daniel Frank: