Salzburg qualifiziert sich mit Sieg in Växjö für CHL-Playoffs



Der EC Red Bull Salzburg reiste mit viel Selbstvertrauen nach Schweden. Das Team von Headcoach Oliver David gewann seine letzten drei CHL-Partien, in der Liga gingen die Red Bulls sogar vier Mal in Folge als Sieger vom Eis. Die starke Form bestätigte der amtierende ICE-Champion auch beim Spiel in Väjxö. Die Schweden hatten aber mehr vom ersten Drittel und gingen in der 17. Minute in Führung. Im weiteren Verlauf waren die Salzburger mehr als ebenbürtig. In der Defensive konnten sich die Gäste auf einen starken David Kickert im Tor verlassen und in den letzten zehn Minuten waren sie auch im Abschluss erfolgreich. Zunächst glich Lucas Thaler (51.) mit der Backhand aus, Ali Wukovits verdeckte Växjö-Goalie Benedikt Oschgan die Sicht – der 19-jährige Österreicher im Tor der Schweden, der in der letzten Saison in der Alps Hockey League bei Linz spielte, musste kurz darauf verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Eine späte Strafe gegen die Hausherren nutzte Salzburg zur Entscheidung aus. In der 59. Minute traf Peter Schneider per Direktabnahme ins Kreuzeck, nur 25 Sekunden später schloss Ryan Murphy eine schöne Aktion über Raffl und Schneider zum 3:1-Endstand ab. Damit sind die Red Bulls für die Playoffs der Champions Hockey League qualifiziert.

Hydro Fehérvár AV19 lieferte bei Skellefteå AIK eine gute Leistung ab, musste am Ende aber die fünfte CHL-Niederlage hinnehmen. Die Schweden lagen nach etwas mehr als zwölf Minuten mit 2:0 voran, Balint Magosi gelang noch im ersten Drittel der Anschlusstreffer. Die Hausherren stellten im Mittelabschnitt die Zwei-Tore-Führung wieder her, Trevor Cheek konnte in der 48. Minute abermals verkürzen. Skellefteå gelang dann noch der Treffer zum 4:2-Endstand.

Champions Hockey League:
Dienstag, 08.10.2024:
Skellefteå AIK – Hydro Fehérvár AV19 4:2 (2:1, 1:0, 1:1)
Tore Fehervar: Magosi (18.), Cheek (48.)

Växjö Lakers – EC Red Bull Salzburg 1:3 (1:0, 0:0, 0:3)
Tore Salzburg: Thaler (51.), Schneider (59./PP), Murphy (59./PP)

Foto: Champions Hockey League