Mental Health: HCI-Spieler Garrett McFadden über sein Engagement mit „McFadden’s Movement“ Die Motivation von Garrett McFadden, die Organisation „McFadden’s Movement“ ins Leben zu rufen, entstand aus einer persönlichen Tragödie: Als Teenager verlor er einen engen Freund der Familie durch Suizid, was ihm die Wichtigkeit von mentaler Gesundheit bewusst machte. „Ich habe zunächst begonnen mit jungen Menschen über das Thema zu sprechen, etwa in Schulen oder bei Nachwuchshockeymannschaften, ich habe ihnen meine Geschichte erzählt und so versucht, sie für dieses Thema zu sensibilisieren“, so McFadden. Im Gespräch betont McFadden auch, dass der Umgang mit mentaler Gesundheit im Profisport, insbesondere im Eishockey, eine besondere Herausforderung darstellt: „Eishockey gilt als eine der härtesten Sportarten der Welt und wir Spieler müssen natürlich auch so hart sein, sind fast schon Gladiatoren. Du darfst am Eis keine Schwächen zeigen. Aber natürlich müssen auch wir mit Herausforderungen kämpfen, die uns auch psychisch belasten, sei es ein persönliches Tief, eine Verletzung oder eine Negativserie des Teams." McFadden sieht es als essenziell, dass „Sportler Zugang zu Unterstützungssystemen haben, um über ihre mentalen Herausforderungen sprechen zu können.“ Für den Kanadier ist das Reden der Schlüssel: „Es ist wichtig, Ansprechpartner zu haben, denen man vertrauen kann – sei es im Team, in der Familie oder im Freundeskreis. Oft reicht es schon, die Last mit jemandem zu teilen, um Erleichterung zu finden.“ Mit „McFadden’s Movement“ möchte er vor allem junge Menschen ermutigen, über ihre Gefühle zu sprechen und Hilfe anzunehmen. >> Hier gibt es alle Details zum "Mental-Health"-Fokus der win2day ICE Hockey League sowie Anlaufstellen für Betroffene.