Seid der Schiedsrichter: Tor oder kein Tor? Zu diesen Herausforderungen gehören: Unzureichende Video- oder Kameraqualität Begrenzte Kamerawinkel Uneinheitliche Kamera-Setups in verschiedenen Arenen Nicht alle Kameras sind für die Überprüfung verfügbar Für Spieloffizielle ist es entscheidend, in Echtzeit Entscheidungen auf Basis begrenzter Informationen zu treffen. Diese Woche könnt ihr die Entscheidung treffen. Wir zeigen vier Clips von Situationen des vergangenen Wochenendes. Zuerst einmal aus einem Blickwinkel und in Echtzeit - so wie bei Spieloffiziellen, die eine Entscheidung auf dem Eis treffen müssen. Danach gibt es die Auflösung. Hier sind die Ergebnisse von vier Situationen: Situation 1: Tor Die Wahrnehmung eines hohen Stocks ist irreführend. Kosmachuks Stock war zwar über der Querlatte, aber er berührte den Puck nicht. Das Tor zählt, da der Puck vom Rücken des Torhüters abprallte. Situation 2: Tor Es gab keine Behinderung des Torwarts, da Schwingers Kontakt mit Holway, der dann seinen eigenen Torhüter berührte, erst nach dem Eintritt des Pucks ins Tor stattfand. Es gab auch keinen hohen Stock. Das Tor ist gültig, obwohl ein entscheidender Kamerawinkel, der den Puck unterhalb der Querlatte zeigte, den Offiziellen nicht zur Verfügung stand. Situation 3: Tor Zunächst wurde das Tor aufgrund des schnellen Schusses nicht anerkannt, da es für die Offiziellen schwierig war, den Puck ins Netz gehen zu sehen. Nach Überprüfung wurde jedoch korrekt entschieden, dass es ein gültiges Tor war. Situation 4: Tor (basierend auf verfügbaren Winkeln) Die Entscheidung auf dem Eis, dass es ein Tor war, blieb nach der Überprüfung bestehen, da es keine schlüssigen Beweise aus den verfügbaren Kamerawinkeln gab. Eine hinter dem Netz platzierte Kamera, die den Offiziellen nicht zugänglich war, hätte jedoch gezeigt, dass der Puck über der Querlatte war und das Tor möglicherweise aberkannt worden wäre.