Meldung vom 31.12.2018

34. Runde eröffnet das Jahr 2019

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Die 34. Runde eröffnet das Jahr 2019 in der Erste Bank Eishockey Liga. Es ist zugleich der Start des letzten Durchgangs der ersten Phase des Grunddurchgangs. Im Duell der spusu Vienna Capitals und Fehervar AV19 stehen sich die beiden besten Teams aus dem Monat Dezember gegenüber. Während die weiterhin um die Pick Round kämpfenden Dornbirn Bulldogs – sie gewannen ihre letzten sechs Heimspiele – und der HC Orli Znojmo vor heimischem Publikum antreten, möchte der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ mit dem ersten Auswärtssieg nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge ebenfalls seinen Rückstand auf die Top-6 verkürzen. Der EC Panaceo VSV und der EC-KAC bestreiten das 325. Kärntner-Derby. Die ersten drei Saisonbegegnungen dieses Lokalschlagers gingen jeweils an das Heimteam. 

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Di, 1.1.2019: EC Red Bull Salzburg – HC TWK Innsbruck “Die Haie“ (16.00 Uhr)
Referees: NIKOLIC K., SMETANA, Kontschieder, Seewald.

  • Das Duell zwischen dem EC Red Bull Salzburg und dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“ eröffnet das Spieljahr 2019 in der Erste Bank Eishockey Liga. Dieses Spiel wird um 16.00 Uhr ausgetragen. Alle anderen Begegnungen starten um 17.30 Uhr.
  • Weder die Salzburger, noch die Tiroler konnten ihr letztes Spiel gewinnen. Beide Teams mussten sich auswärts geschlagen geben. 
  • Die „Haie“ sind nun schon seit sieben Auswärtsspielen ohne Sieg. Zuletzt gewannen sie am 18. November in Bozen 8:5. 
  • Die Innsbrucker haben in dieser Saison alle drei Begegnungen mit den Red Bulls gewonnen. In Salzburg feierten sie, nach zweimaligem Rückstand, einen 3:2-Erfolg. 
  • Vor sechs Tagen standen sich diese beiden Mannschaften das letzte Mal gegenüber. Mario Lamoureux entschied das Spiel mit vier Toren nahezu im Alleingang. 
  • Für beide Teams geht es um wichtige Punkte im Kampf um einen Platz in der Pick Round: Während Salzburg weiterhin in den Top-6 bleiben will, braucht Innsbruck Zählbares, um die Chance darauf noch intakt zu halten. HCI hat aktuell zehn Punkte Rückstand auf den sechsten Platz.
  • Bei Salzburg fehlen die rekonvaleszenten Dustin Gazley und Brent Regner, bei Innsbruck Lubomir Stach. 

Matthias Trattnig (EC Red Bull Salzburg): „Mit den Innsbruckern haben wir nicht nur eine Rechnung offen. Morgen wollen wir endlich den ersten Saisonsieg gegen die Tiroler holen und uns möglichst wieder der Tabellenspitze annähern. Beim letzten Spiel vor fünf Tagen in Innsbruck sind wir viel zu oft in Konter gelaufen, was ihnen das Tore schießen teilweise leicht gemacht hat. Auch gestern in Dornbirn war so ein Alleingang des Gegners für den Ausgleich verantwortlich. Beim jüngsten Heimsieg gegen Bozen (am letzten Freitag; Anm.) waren wir defensiv viel besser aufgestellt und so wollen wir morgen auch gegen Innsbruck auftreten. Wir würden uns freuen, mit möglichst vielen Fans ins erste Spiel des neuen Jahres zu gehen und wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches 2019.“

Mario Lamoureux (HC TWK Innsbruck “Die Haie“): „Vor knapp einer Woche haben wir drei Punkte geholt, diese wollen wir nun verdoppeln. Es braucht aber wieder den Gang an unser Leistungslimit. Es wird schwer aber nicht unmöglich.“

 

Di, 1.1.2019: spusu Vienna Capitals – Fehervar AV19 (17.30 Uhr)
Referees: PIRAGIC, STERNAT, Bärnthaler, Rezek.

  • Im Duell der spusu Vienna Capitals mit Fehervar AV19 stehen sich die beiden besten Teams aus dem Monat Dezember gegenüber. Aus neun Spielen holten beide Mannschaften jeweils 21 Punkte. 
  • Während Fehervar’s „winning-streak“ (sieben Siege) am letzten Spieltag endete, feierten die Wiener mit einem 3:0 im Ost-Derby ihr zweites Shutout in dieser Saison. 
  • Wien blieb dadurch Tabellenführer, Fehervar rutschte wieder auf den siebenten Tabellenplatz ab. 
  • Alle drei bisherigen Saisonduelle wurden von den Heimteams gewonnen. 
  • Fehervar’s zweitbester Scorer Anze Kuralt (13 G | 18 A) fehlt in diesem Duell wegen einer Sperre. Er ist am 4. Jänner wieder einsatzberechtigt.
  • Christopher DeSousa hat für die Caps in fünf der letzten sechs Spielen zumindest einmal getroffen und auch in zwei der drei Saisonbegegnungen mit den Ungarn ein Tor gemacht. Aktuell ist DeSousa mit 22 Toren der zweitbeste Schütze der Liga.

 
Chris DeSousa (spusu Vienna Capitals): „Natürlich brennen wir darauf uns für die Niederlage vor drei Tagen in Fehervar zu revanchieren. In einer Saison kannst du nicht alle Spiele gewinnen, aber klar, wir wollen morgen gegen die Teufel drei Punkte einfahren und mit einem Sieg ins neue Jahr starten.“

Donat Szita (Fehervar AV19): "Wir erwarten erneut ein sehr schwieriges Spiel gegen Wien. Wir wollen nach der Niederlage gegen Linz sofort wieder eine Siegesserie starten. Wir wollen die Capitals von der ersten Sekunde an unter Druck setzen und unsere beste Leistung zeigen."

Di, 1.1.2019: EC Panaceo VSV – EC-KAC (17.30 Uhr)
Referees: NIKOLIC M., ZRNIC, Schauer, Zgonc.

  • Der EC Panaceo VSV und der EC-KAC bestreiten am Dienstag ihr insgesamt 325. Kärntner-Derby.
  • Im letzten Derby setzten sich die Klagenfurter mit 1:0 durch. Das erste Saisonderby in Villach haben die „Adler“ mit 3:2 für sich entschieden. Es war Villachs erster Derby-Sieg seit dem 13. November 2016. 
  • Der EC-KAC hat mit einem Sieg die Chance auf den zweiten Tabellenplatz.
  • Während die Klagenfurter die letzten beiden Spiele gewonnen haben, dabei feierten sie mit dem 7:0 über Zagreb ihren höchsten Saisonsieg und das zweite Shutout in Serie, haben die Viellacher zuletzt zweimal in Serie verloren. 
  • Villach wartet weiterhin auf sein 2.500 Tor im Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga. Aktuell halten die „Adler“ bei 2.496 Treffern.
  • In den letzten vier Spielen gelangen dem KAC elf Tore von acht unterschiedlichen Spielern.
  • Der VSV entscheidet über die Einsätze der angeschlagenen Spieler Patrick Spannring, Bernd Wolf und Nikolas Petrik erst kurz vor Spielbeginn.
  • Ken Strong (329 Spiele für den VSV) übernimmt ab sofort den Posten des Assistant Coach bei den Villachern.

Blaine Down (EC Panaceo VSV): "Wir müssen vor dem Tor viel aggressiver werden. Nur so haben wir die Chance mehr Treffer zu erzielen. Mit ein oder zwei geschossenen Toren gewinnt man schwer ein Spiel. Das muss sich ändern."

Lars Haugen (EC-KAC): „Nachdem wir in den vergangenen Wochen etwas holprig unterwegs waren, haben wir uns wieder der einfachen Grundlagen unseres Spiels besonnen und in den beiden letzten Partien unsere defensive Stabilität wiedererlangt. Darauf möchten wir in Villach aufbauen. Derbys sind spezielle Spiele, gerade jetzt zu den Feiertagen, es brodelt richtig in der Halle und es ist ein tolles Gefühl, in diese Atmosphäre einzutauchen. Wir möchten eine ansprechende und kompakte Leistung abrufen und mit einem Sieg gut ins neue Jahr starten.“

 

Di, 1.1.2019: HC Orli Znojmo – EHC Liwest Black Wings Linz (17.30 Uhr)
Referees: GRUBER, OFNER, Gatol, Soos.

  • Der HC Orli Znojmo empfängt nach der Niederlage im Ost-Derby den EHC Liwest Black Wings Linz. 
  • Die „roten Adler“ haben ihre letzten beiden Heimspiele verloren. Linz konnte auswärts zuletzt in beiden Spielen als Sieger vom Eis gehen.
  • Beide Mannschaften kämpfen um einen Platz in der Pick Round. Linz hat als Sechster aktuell sechs Punkte Vorsprung auf den Achten Znojmo. 
  • Die Tschechen blieben beim letzten Spiel in Wien zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Torerfolg. 
  • Znojmo hat bislang erst ein Heimspiel gegen Linz verloren (3:6 am 3. Jänner 2018). 
  • Linz imponiert weiterhin in Unterzahl und ließ in den letzten vier Spielen keinen Powerplay-Treffer des Gegners zu. (88,4 %)
  • Znojmo hat mit einem Mann mehr am Eis noch nicht sonderlich überzeugt. Mit nur 18 Toren aus 133 Überzahlsituationen sind die Tschechen in dieser Statistik ligaweit Letzter. 

 
Miroslav Frycer (Headcoach HC Orli Znojmo): “Wir wissen um die Wichtigkeit dieses Spieles Bescheid und hoffen auf großartige Unterstützung unserer Fans. Trotz der Niederlage in Wien, war ich mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft zufrieden.“

Troy Ward (Headcoach EHC Liwest Black Wings Linz): „Zu dieser Zeit des Jahres ist es egal wo du spielst, es ist überall extrem schwer zu bestehen. Wir müssen dem Anfangsdruck standhalten und dann selbst unser Spiel durchziehen."

Di, 1.1.2019: Dornbirn Bulldogs – HBC Südtirol Alperia (17.30 Uhr)
Referees: KOPITZ, STOLC, Sparer, Tschrepitsch

  • Die formstarken Dornbirn Bulldogs empfangen Meister HCB Südtirol Alperia.
  • Die Vorarlberger holten in den letzten sechs Spielen 14 von 18 möglichen Punkten. 
  • Aktuell sind die Bolldogs mit sechs Siegen in Serie das beste Heimteam der Erste Bank Eishockey Liga. Die „Füchse“ mussten sich in fünf der letzten sechs Auswärtsspielen geschlagen geben.
  • Im letzten Duell dieser beiden Mannschaften setzten sich die Bulldogs in der Verlängerung mit 1:0 durch. Der Meister gewann die vorangegangenen beiden Saisonduelle. Dornbirn machte in jedem Spiel nur ein Tor. 
  • Dornbirn könnte mit einem Sieg den Rückstand auf die Pick-Round weiter verkürzen (aktuell sieben Punkte). Bozen bekommt mit einem Sieg wieder die Chance den zweiten Tabellenplatz einzunehmen.
  • Brodie Dupont und Dominic Haberl kehren nach ihrer Ein-Spiel-Sperre wieder in die Line-Up der Bulldogs zurück. 

 
Dave MacQueen (Dornbirn Bulldogs): "Nach dem großartigen Mannschaftserfolg gegen Salzburg geht es weiter. Mit Bozen kommt erneut ein schwerer Gegner zu uns. Wir müssen geduldig agieren und von wenigen Möglichkeiten profitieren."

Andrew Crescenzi (HCB Südtirol Alperia): "Wir wollen das neue Jahr beginnen, wir wir das alte Jahr beendet haben. Nämlich mit einem Sieg. Dornbirn hat uns im letzten Aufeinandertreffen gezeigt, dass sie ein richtig harter und unangenehmer Gegner sind."

Di, 1.1.2019: Moser Medical Graz99ers – KHL Medvescak Zagreb (17.30 Uhr)
Referees: BALUSKA, SIEGEL, Nagy, Nemeth.

  • Nach zuletzt vier Siegen in Folge treffen die Moser Medical Graz99ers auf Tabellenschlusslicht KHL Medvescak Zagreb.
  • Die Kroaten haben die letzten dreizehn Spiele verloren. Dabei schossen sie nur 20 Tore und blieben gar fünfmal ohne Torerfolg. 
  • Im letzten Aufeinandertreffen feierte Graz, das alle drei Saisonbegegnungen gewann, einen 9:0-Kantersieg. Die Steirer ließen in diesem Spiel in den ersten 40 Minuten nur 5 Torschüsse zu. 
  • Seit der Ligarückkehr Zagreb’s haben die Grazer alle Heimspiele mit den Kroaten gewonnen. 
  • Zagreb hat in diesem Spiel seine theoretisch letzte Chance nach der ersten Phase des Grunddurchgangs am sechsten Tabellenplatz zu stehen.

Doug Mason (Headcoach Moser Medical Graz99ers): “Drei Punkte, mehr brauchen wir nicht. Das ist auch notwendig, um unter die ersten 6 zu kommen.“

Tom Zanoski (KHL Medvescak Zagreb): „Auch wenn wir die letzten Spiele verloren haben, muss man der Mannschaft ein Kompliment machen. Sie geben ihr Bestes, mehr kann man in dieser Situation nicht verlangen.“

Fotocredit:  2018 EC-KAC Betriebs GmbH / Josef Kuess