Meldung vom 16.03.2017

5 Fragen an Aleksandar Magovac – HDD SIJ Acroni Jesenice

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Am Samstag starten die Best-of-five-Halbfinalserien in der SKY Alps Hockey League. Der HDD SIJ Acroni Jesenice ist das einzige nicht Italienische Team in der Runde der letzten Vier. Verteidiger Aleksandar Magovac spricht u.a. über die Rolle des Herausforderers, den Gegner, das Ziel, die Fans oder wie, man die letzten Tage verbrachte...

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1. Nur noch vier Vereine sind im Rennen um den Meistertitel in der SKY Als Hockey League. Der HDD SIJ Acroni Jesenice fordert ab Samstag im Halbfinale, das best of five ausgespielt wird, Migross Supermercati Asiago Hockey 1935. Auch die anderen beiden verbliebenen Mannschaften – Rittner Buam und Sportivi Ghiaccio Cortina Hafro - kommen aus Italien. Wie gefällt euch als Slowenen die Rolle des  Herausforders gegen diese Italienische Phalanx?
“Ich denke die Rolle des Herausforders liegt uns. Keiner ist gerne in der Favoritenrolle, denn dann hat man mehr Druck und die Erwartungen aller sind ebenfalls höher.  Wir können so etwas befreiter aufspielen und wollen unser bestes Eishockey zeigen. Wir wollen unseren Gegner dominieren und den Italienern unser Spiel aufzwingen. Alle werden kämpfen bis zum Umfallen!”
 
2. Ihr habt in dieser Saison bereits vier Mal gegen Migross Supermercati Asiago Hockey 1935 gespielt, die Italiener gewannen drei Duelle. Welche Lehren habt ihr aus diesen Spielen für das Halbfinalduell gezogen?
„Es wird sicherlich eine sehr ausgeglichene Serie mit harten und intensiven Spielen. Wir wissen natürlich, dass Asiago ein großartiges Team hat, das haben die Italiener im Laufe der Meisterschaft immer wieder unter Beweis gestellt, auch jetzt in den schwierigen Spielen. Es wird bestimmt nicht leicht, aber es ist ja Playoff und da gibt es nichts geschenkt. Unser Ziel ist es die Hürde so schnell als möglich zu nehmen!”
 
3. Was sind eure Stärken und was zeichnet euren Gegner aus?
„Asiago verfügt über einige hervorragegende und (Playoff-)erfahrene Spieler, die das Spiel gut lesen können. Sie schlagen plötzlich zu und entscheiden so Spiele für sich. Wir setzen auf vier Linien, agieren körperbetont und sind schnelle Eisläuer. Wir wollen unsere Asse ausspielen, jeden Check ausfahren und den Gegner müde machen.”
 
4. Zwischen eurem letzten Viertelfinalspiel in Lustenau, das ihr klar 5:0 gewinnen konntet, und dem ersten Halbfinale in Asiago liegt eine Woche. Die Italiener hatten sogar noch länger Pause (zehn Tage). Was habt ihr gemacht, um im Spielrhythmus zu bleiben? Könnte die kürzere Pause ein Vorteil für euch sein?
„Ich denke, es ist in dieser entscheidenden Meisterschaftsphase besser mehr Spiele zu haben: Man bleibt im Rhythmus und verliert auch nicht den Fokus. Wir konnten unseren Spielrhythmus gut beibehalten, bestritten inzwischen zwei Viertelfinalspiele in der Slowenischen Meisterschaft und blieben dadurch gut im Rhythmus."
 
5. Ihr könnt bei Heimspielen auf starke Fan-Unterstützung bauen. Wie wichtig sind die Fans, können sie der entscheidende Faktor sein?
"In letzter Zeit hatten wir großartige Unterstützung von unseren Anhängern. Die Fans sind unser großer Vorteil, sie geben uns zusätzlichen Auftrieb und Energie. Wir wollen heuer noch möglichst viele Spiele zu Hause und vor unseren Fans bestreiten. Gemeinsam haben wir nur ein Ziel vor Augen und das heißt Siegen!“