Meldung vom 23.04.2021

Fans wählten „Playoff-Team 2021“

Kurztext 288 ZeichenPlaintext

Am Dienstag, 20. März, kürte sich der EC-KAC zum Champion in der bet-at-home ICE Hockey League. Auf den Social-Media-Kanälem der Liga konnten die Fans ihr „Team der Playoffs“ inklusive Headcoach nennen. Von den sieben möglichen Positionen gingen fünf Plätze an das Meisterteam des EC-KAC.

Pressetext 3970 ZeichenPlaintext

Sebastian Dahm | Goalie | EC-KAC
Von den Fachjournalisten wurde Sebastian Dahm vom EC-KAC bereits im Grunddurchgang zum Most Valuable Player gewählt. Auch bei der Wahl zum MVP-Playoff bekam Dahm zahlreiche Stimmen und musste sich am Ende nur knapp Teamkollegen Nick Petersen geschlagen geben. Mit einer überwältigenden Mehrheit wurde der Däne nun von den Fans zum besten Torhüter der Playoffs gewählt. Der 34-Jährige konnte seine Fangquote, die ihm zum Regular-Season-MVP gemacht hat, in den Playoffs gar noch steigern. In der Postseason entschärfte er 94,3 % der Schüsse auf seinen Kasten und ließ pro Spiel nur 1,86 Gegentreffer zu.

Blaz Gregorc | Defender | EC-KAC
Blaz Gregorc glänzte bei den Playoffs mit einer förmlichen Leistungsexplosion. Während der Defender im Grunddurchgang noch nicht für seinen Abschluss bekannt war (1 Tor), übernahm der Slowene in der Postseason viel Verantwortung und durfte gleich vier Treffer bejubeln. Darunter unter anderem auch der OT-Gamewinner im vierten Finalspiel gegen Bozen. Damit erzielte er die meisten Treffer eines Verteidigers in den Playoffs. Darüber hinaus steuerte der 31-Jährige fünf Assists bei und war damit maßgeblich am Titelgewinn des EC-KAC beteiligt.

Dennis Robertson | Defender | HCB Südtirol Alperia
Dennis Robertson ist einer von zwei Cracks des „Playoff-Teams 2021“, der nicht aus der Meistermannschaft kommt. Der offensivstarke Kanadier war bereits im „Team des Grunddurchgangs“ vertreten und konnte seine starken Leistungen aus der Regular Season in den Playoffs bestätigen. Mit zehn Scorerpunkten (3 G | 7 A) war der 29-jährige ehemalige Calder-Cup-Champion der punktebeste Verteidiger der Postseason. Vier Scorerpunkte gelangen Robertson alleine in der Finalserie.

Nick Petersen | Forward | EC-KAC
Nick Petersen wurde von den Fachjournalisten zum ersten Playoff-MVP der bet-at-home ICE Hockey gewählt. Der Stürmer des EC-KAC kam alleine in der Postseason auf 23 Scorerpunkte (10 G | 23 A) und war damit der mit Abstand erfolgreichste Scorer. Petersen eröffnete die Finalserie gleich mit einem Hattrick – vor ihm gelangen nur drei weiteren Spielern drei Tore in einem Finalspiel. Durch seine fulminante Performance in der wichtigsten Phase des Jahres eroberte er am Ende die Scoring-Krone der gesamten Saison (73 Punkte). Der Stürmer des EC-KAC gewann außerdem die +/- Statistik in den Playoffs. Mit ihm am Eis erzielten die Rotjacken in der Postseason um zehn Tore mehr, als sie bekamen.

Matt Fraser | Forward | EC-KAC
Aus Sicht der Fans darf auch der Forward der ersten Linie der Meistermannschaft im „Team der Playoffs“ nicht fehlen. Mit zehn Toren ist Matt Fraser einer von drei ICE-Cracks (neben Nick Petersen und Ty Loney) der eine zweistellige Anzahl an Playoff-Treffern erzielte. Der 30-jährige Kanadier war eine der stärksten Waffen im gefährlichen Überzahlspiel des Meisters. Fraser glänzte aber auch durch seine Effizienz. Mit einer Scoring-Efficiency von 29,4 % war er der hochprozentigste Playoff-Torschütze, der mehr als sechs Spiele bestritt.

Ty Loney | Stürmer | spusu Vienna Capitals
Komplettiert wird das Sturm-Trio von Ty Loney von den spusu Vienna Capitals. Loney ist damit der einzige Crack, der nicht im Finale stand aber dennoch den Sprung in das „Playoff-Team 2021“ schaffte. In nur zehn Playoff-Spielen erzielte der U.S.-Amerikaner ebenso viele Tore. In summe kam der 29-Jährige in der Postseason auf 16 Punkte und war damit - hinter einem KAC-Duo - der dritterfolgreichste Crack der Playoffs, absolvierte allerdings um fünf Spiele weniger.

Petri Matikainen | Headcoach | EC-KAC
Als Headcoach wurde der Meistertrainer Petri Matikainen ausgewählt. Der Finne brachte seine zweite Saison mit den Rotjacken zu Ende und eroberte beide Male den Titel. Der KAC-Coach blieb mit seinem Team in der Stadthalle Klagenfurt in den Playoffs ungeschlagen. Die Rotjacken beendeten die Postseason mit dem beachtlichen Record von 12:3.