Meldung vom 13.04.2022

Fans wählten „Playoff-Team 2022“

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Am Montag kürte sich der EC Red Bull Salzburg zum Champion in der win2day ICE Hockey League. Auf den Social-Media-Kanälen der Liga konnten die Fans ihr „Team der Playoffs“ inklusive Head Coach nennen. Von den sieben möglichen Positionen gingen vier Plätze an das Meisterteam EC Red Bull Salzburg und drei an Finalgegner Hydro Fehérvár AV19.

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Atte Tolvanen | Goalie | EC Red Bull Salzburg
Von den Fachjournalisten wurde Atte Tolvanen vom EC Red Bull Salzburg bereits zum Most Valuable Player der Playoffs gewählt. Nun wurden die Leistungen des finnischen Schlussmanns auch von den Fans der win2day ICE Hockey League gewürdigt. Und das, obwohl der Schlussmann nur als Back-Up in die Playoffs startete und deswegen im Viertelfinale nicht zum Einsatz kam. Umso beeindruckender waren dann aber die Leistungen ab der Halbfinalserie. In seinen acht Playoff-Partien kam der 27-jährige Goalie auf eine Saving-Percentage von unglaublichen 95,2% und einen Gegentorschnitt von lediglich 1,16 Treffern.

TJ Brennan | Defender | EC Red Bull Salzburg
T.J. Brennan war bereits im Grunddurchgang einer der absolut prägenden Akteure des EC Red Bull Salzburg und musste sich bei der Wahl zum Regular Season MVP nur hauchdünn Teamkollegen Peter Schneider geschlagen geben. In der Postseason schloss der U.S.-Amerikaner nahtlos an seine Leistungen an. Mit 12 Punkten – davon 7 Toren – war Brennan auch in dieser Phase der punktebeste Verteidiger der Liga. Außerdem schloss er die Playoffs mit einer +/- Statistik von 13 ab – Ligabestwert. Damit war der 33-jährige Defender maßgeblich am siebenten Titelgewinn der Salzburger beteiligt. Für ihn persönlich ist dies der erste Gewinn einer Meisterschaft.

Josh Atkinson | Defender | Hydro Fehérvár AV19
Josh Atkinson stand T.J. Brennan, dem punktebesten Verteidiger der Playoffs, um nicht viel nach. Der Defender von Hydro Fehérvár AV19 brachte es in der Postseason auf elf Scorerpunkte (7 Tore, 4 Assists). Außerdem war Atkinson bei den Ungarn auch für „das Grobe“ zuständig und bremste nicht selten seine Gegner, unmittelbar bevor sie gefährlich werden konnten. Das schlug sich allerdings auch in Strafminuten nieder. Mit in Summer 39 Minuten auf der Strafbank verbrachte er die längste Zeit aller Akteure in den Playoffs in der Kühlbox.

Peter Schneider | Forward | EC Red Bull Salzburg
Peter Schneider wurde bereits im Grunddurchgang von den Fachjournalisten zum MVP der win2day ICE Hockey gewählt. Doch auch in die Playoffs wusste der Klosterneuburger zu überzeugen. Der 31-jährige Nationalteamstürmer kam in der Postseason in zwölf Spielen auf ebenso viele Scorerpunkte. Außerdem sorgte kein anderer Spieler für so viel Gefahr vor dem Kasten – mit 51 Schüssen aufs Tor beschäftigte kein anderer Crack die gegnerischen Goalies so viel wie Schneider.

Brian Lebler | Forward | EC-Red Bull Salzburg
Brian Lebler wechselte erst kurz vor den Playoffs von den Steinbach Black Wings Linz nach Salzburg, mit dem Auftrag, den Titel zu holen. Lebler‘s Qualitäten sind der ganzen win2day ICE Hockey League bestens bekannt. Aber, dass sich der 33-Jährige so schnell in ein Team einfügen kann, war doch bemerkenswert. Vor allem in der Finalserie war Lebler auf Betriebstemperatur, um den ihm erteilten Auftrag auszuführen. Alleine in der Serie gegen die Ungarn sammelte der mittlerweile zweifache Meister vier Scorerpunkte, darunter drei Tore.

János Hári | Forward | Hydro Fehérvár AV19
János Hári war in den Playoffs das „Um und Auf“ im Angriff von Fehérvár AV19. Mit 20 Scorerpunkten (8 Toren und 12 Assists) war er mit Abstand der erfolgreichste Spieler der Postseason 2022. Auch die ligaweite +/- Statistik in den Playoffs schloss der 29-jährige ungarische Nationalteamspieler auf dem ersten Platz ab.

Kevin Constantine | Headcoach | Hydro Fehérvár AV19
Als Headcoach wurde mit Kevin Constantine der Head Coach des Vizemeisters ausgewählt. Der US-Amerikaner kam Anfang dieser Saison mit jede Menge NHL-Erfahrung im Gepäck nach Ungarn und führte Hydro Fehérvár AV19 prompt in sein erstes ICE-Finale seit Ligazugehörigkeit. Nach einem Sweep im Viertelfinale, schaltete seine Truppe auch den EC Grand Immo VSV – den Zweitplatzierten nach dem Grunddurchgang – im Semifinale aus. Lediglich ein Sieg im Finale blieb dem Headcoach verwehrt, auch wenn er mehrmals ganz knapp dran war.