Meldung vom 03.05.2019

Finnisches Coaching-Duo für Ritten | Vertragsverlängerungen bei den Eisbären

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Fünf Wochen nach dem AHL-Viertelfinalaus gegen Laibach ist Ritten bereits eifrig an der Kaderplanung. Wie schon seit einem Monat bekannt, werden die „Buam“ die Saison 2019-20 mit dem finnischen Head Coach Janne Saavalainen starten. Sein Landsmann Jori Kokkonen wird neuer Assistenztrainer. Die EK Zeller Eisbären verlängerten mit Martin Oraze und Florian Aigner.

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Finnisches Duo für die Buam
Saavalainen übernimmt den Posten von Riku-Petteri Lehtonen, der eine neue Herausforderung suchte und beim dänischen Erstligisten Rodovre Mighty Bulls fündig wurde. Der Nachfolger von Lehtonen stand bereits seit der Playoff-Viertelfinalserie gegen Laibach fest. Nun hat sein Landsmann Janne Saavalainen an der Rittner Seitenbande das Sagen. Ab 2010 coachte er für sechs Jahre Tappara, In der Saison 2016-17 trainierte der Finne noch den norwegischen Erstligisten Kongsvinger Knights. Im Vorjahr bestritt Saavalainen seine erste Saison als Assistant-Coach bei den "Buam", heuer schenkt ihm die Vereinsführung auch das Vertrauen als Cheftrainer. 
 
Jori Kokkonen neuer Assistenztrainer
Als Assistenztrainer wurde ein weiterer Finne, Jori Kokkonen, angeheuert. Der 44-Jährige aus Savonlinna coachte im Vorjahr noch die Jugendmannschaften des HC Gherdeina. Begonnen hat Kokkonen seine Trainer-Karriere 2005 als Head Coach beim finnischen Verein SaPKo. Nach vier Saisonen wurde er sportlicher Vereinsleiter. Dieses Amt hatte er bis im Vorjahr inne, ehe er bei den Grödnern unterschrieb. Jetzt startet Kokkonen seine erste Saison als Assistenztrainer beim Italienmeister. 
 
Wichtige Verlängerungen für EK Zeller Eisbären
Florian Aigner wird auch in der kommenden Saison für seinen Stammverein auflaufen. Der gebürtige Zeller spielt seit jeher für die Eisbären. Bereits als 16 Jähriger debütierte Aigi in der Kampfmannschaft der Zeller. Seither absolvierte der gelernte Verteidiger, der zuletzt hauptsächlich im Sturm zum Einsatz kam, 189 Spiele für die Pinzgauer. 
 
Mit Martin Oraze konnten die Verantwortlichen eine Säule der Zeller Defensivabteilung um ein weiters Jahr an den Verein binden. Der Villacher absolvierte über 600 Spiele in der Erste Bank Eishockey Liga für Villach, mit denen er 2005/06 Meister wurde, Graz, Wien und Dornbirn, ehe er zur Saison 2014/15 in die zweite Liga zu Lustenau wechselte und mit den Stickern auf Anhieb die INL Trophäe erringen konnte. Seither absolvierte über 200 Partien in der INL bzw. Alps Hockey League eben für Lustenau, Jesenice und Zell am See.