Meldung vom 23.07.2025

ICE-Akteure bereiten sich in Sommerliga auf die neue Saison vor

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Am 12. September startet die neue Saison in der win2day ICE Hockey League. Neben dem wohlverdienten Urlaub bereiten sich die Spieler im Sommer gezielt auf die neuen Aufgaben vor. Einige stehen sogar in der neugegründeten Sunshine Hockey League auf dem Eis.

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Ins Leben gerufen wurde die „erste offizielle Sommerliga Europas“ von den beiden ehemaligen Liga-Spielern Mark Kompain und Neal Unterluggauer. Acht Teams kämpfen in diesem innovativen Format um den Titel, darunter zahlreiche Akteure aus der win2day ICE Hockey League sowie aus der Alps Hockey League.

Die Spielregeln sind dabei erfrischend anders:

  • Es werden zwei Drittel zu jeweils 20 Minuten gespielt
  • Pro Team stehen vier Feldspieler gleichzeitig auf dem Eis
  • Bodychecks sind untersagt
  • Bei einer Strafe kann das Team zwischen einem Powerplay oder einem Penalty Shot wählen
  • Gelingt es einer Mannschaft in Unterzahl, ein Tor zu erzielen, wird die Strafe aufgehoben
  • Jede Partie beinhaltet pro Drittel eine „heiße Minute“, in der erzielte Tore doppelt zählen

Mit zehn Treffern und neun Vorlagen ist Rok Kapel, der auch in der kommenden ICE-Saison für Olimpija Ljubljana auflaufen wird, der aktuelle SHL-Topscorer. Auf dem zweiten Platz folgt NHL-Star Marco Kasper, der ebenfalls an dem innovativen Projekt teilnimmt. Mit Christian Ofner, Christoph Sternat, Andreas Huber oder Wolfgang Puff sind auch einige ICE-Schiedsrichter im Einsatz. Die Sommerliga ist Teil ihrer Vorbereitung auf die bevorstehende Spielzeit.

Finalturnier in Klagenfurt
Nach acht Spieltagen stehen die vier besten Teams fest, die am 24. und 25. Juli beim Finalturnier in der Heidi Horten Arena in Klagenfurt um die Krone der Sunshine Hockey League kämpfen. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen SHL-Homepage.

Mic'd up mit Stefan Klassek
Wir haben Stefan Klassek, der im September in seine zweite Saison beim HC TIWAG Innsbruck geht, am letzten SHL-Spieltag begleitet. Als Kapitän der Lendhafen Seelöwen nimmt der 22-Jährige auch am Finalturnier teil.