Meldung vom 15.12.2020

ICE geprägt und angeführt von internationalen Teams

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Die bet-at-home ICE Hockey League wird seit vielen Jahren auch durch seine Internationalität geprägt. Aktuell führen mit dem HCB Südtirol Alperia und Fehérvár AV19 gar gleich zwei der internationalen Vertreter in der Tabelle die Liga an. Der Liga-Newcomer, die iClinic Bratislava Capitals, haben in dieser Saison ihre Vision in der bet-at-home ICE Hockey League gestartet und wollen in den nächsten Jahren eine ähnliche Erfolgsgeschichte hinlegen. Wir blicken auf die ersten Jahre der internationalen „Role Models“ zurück.

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In der Saison 2006/07 wurde frühere österreichische Eishockey-Liga zu einer internationalen Liga ausgeweitet. Den Startschuss gab das Team aus Jesenice / Slowenien, das für sechs Saisonen Teil der ehemaligen Erste Bank Eishockey Liga war. Nur in ihrer ersten Saison waren sie allerdings der einzige internationale Vertreter. Bereits in der Saison 2007/08 kam mit Ljubljana ein weiteres Team aus Slowenien, so wie das aktuell zweitplatzierte Hydro Fehérvár AV19 hinzu. Der momentane Tabellenführer, HCB Südtirol Alperia, feierte sein Liga-Debüt in der Saison 2013/14 – und das gleich mit einem Meistertitel – dem ersten eines internationalen Vertreters.

Hydro Fehérvár AV19:

Der einzige Vertreter aus Ungarn bestreitet mittlerweile seine 14. Saison in dieser Liga. In der aktuellen Spielzeit konnte Hydro Fehérvár AV19 erstmals kurzzeitig von der Tabellenspitze lachen. Der Weg dort hin war aber hart erarbeitet. Ihre Premierensaison 2007/08 beendete das Team aus Székesfehérvár auf dem zehnten und letzten Platz. In 36 Spielen kamen die Teufel lediglich auf fünf Siege. Der ungarische Newcomer verbesserte sich aber stetig. Ein Jahr später eroberten sie den neunten Platz, ehe sie in 2009/10 – also in ihrer dritten Saison – gar die Playoffs erreichten. In der Saison 2011/12 reüssierte Fehérvár erstmals unter den Top-6-Teams, kamen aber weiterhin nicht über das Viertelfinale hinaus. Trotz weiterer Playoff-Qualifikationen konnten die Ungarn das Halbfinale bisher nicht erreichen. Der aktuelle zweite Platz und ein Schnitt von knapp zwei Punkten pro Spielen sind aber bereits jetzt neue Meilensteine für das östlichste Team der bet-at-home ICE Hockey League und machen der großen Fan-Base aus Ungarn Hoffnung auf ein Semifinale oder gar Finale 2021.

HCB Südtirol Alperia:

Einen deutlich steileren Einstieg gelang dem HCB Südtirol Alperia. Das Team aus Bozen absolvierte die erste Kampagne in der multinationalen Liga in der Saison 2013/14. Nachdem die Liga-Premiere gegen Salzburg noch verloren ging, beendeten sie den Grunddurchgang ihrer ersten Saison auf Platz vier. In der der Top-6-Teams arbeiteten sich die Südtiroler aber bis auf den zweiten Platz vor, um dann schließlich das Finale gegen den EC Red Bull Salzburg mit einem Serienstand von 3:2 für sich zu entscheiden. Die Foxes qualifizierten sich auch in allen weiteren Saisonen für die Playoffs und ausgerechnet in der Saison mit ihrem unerfolgreichsten Grunddurchgang gelang gar der zweite Meistertitel (2018/19). In der aktuellen Spielzeit führt der HCB Südtirol Alperia die bet-at-home ICE Hockey League an. Wenn sie auch ganz zum Schluss der Saison ganz oben stehen, währen Bozen erst der Klub, der seit Liganeugründung (1999/2000) den Titel zumindest dreimal erobern konnte.

iClinic Bratislava Capitals:

Der internationale Newcomer startete mit einer langfristigen Vision in die bet-at-home ICE Hockey League. Mittlerweile absolvierte das Team aus der Slowakei 31 Spiele und konnte dabei 12 Spiele für sich entscheiden. Das Team von General Manager Dušan Pašek bewies bereits, seine Wettbewerbsfähigkeit und sorgte für die eine oder andere Überraschung. Erst kürzlich feierten sie einen Regular-Season-Sweep gegen die Steinbach Black Wings 1992. Aber auch gegen Top-Teams in in der Saison, konnten bereits Siege eingefahren werden. So unterlag beispielsweise der EC-KAC gegen die Slowaken. Die Vision der iClinic Bratislava Capitals ist allerdings nicht nur auf den kurzfristigen Erfolg ausgerichtet.

Bratislava ist eine traditionsreiche Eishockeystadt. Slovan Bratislava ist das führende Team der slowakischen Eishockey-Liga. Doch die eishockeybegeisterten Fans sehnen sich auch nach internationalem Eishockey, das die iClinic Bratislava Capitals, nachdem Slovan in der KHL aktiv war,  zurück in die Slowakei gebracht haben. Aufgrund der Corona-Situation muss aber aktuell auch die größte Arena der bet-at-home ICE Hockey League geschlossen bleiben. Die Rückkehr der Zuschauer kann in Bratislava kaum erwartet werden. "Wenn die Fans die Sportarena in Bratislava betreten, dann begegnet den Gastmannschaften eine Atmosphäre welche ihresgleichen sucht in der Liga. Diese Arena hat eine Kapazität für 10'000 begeisterte Eishockey-liebende Zuschauer, welche dieser Sportart wirklichen Respektentgegenbringen", so Klubpresseprecher und Marketing Beauftragter der iClinic Bratislava Capitals Roland Ondrus, der die Leistungen der ersten Monate in der bet-at-home ICE Hockey League bewertet:  "Gute Dinge brauchen Zeit, unser Team erbrachte eine gute Leistung und zeigte, dass es die besten Teams der ICE bezwingen kann. Wir sind stolz darauf, dass wir jungen zukünfigen Stars die Gelegenheit geben wichtige Erfahrungen im Eishockey-Spiel zu sammeln und damit ihren Marktwert zu erhöhen. Wir wollen über die kommenden Jahre an Stärke gewinnen und damit slowakischen und internationalen Eishockeyspielern einen hervorragende Möglichkeit bietet gutes Eishockey zu präsentieren", erklärt Ondrus die Vision.

 Die Teilnahme an der bet-at-home ICE Hockey League hat vor allem iClinic als wichtigster Vertragspartner der Bratislava Capitals: "Dr. Ivo Durkovic ist ein begeisterter Eishockey-Fan und bietet Dienstleistungen von höchter Qualität bei Augenoperationen. Die Patienten kommen aus Oesterreich, der Slowakei, Italien und Ungarn", so Ondrus.