Zan Jezovsek: „Ich denke, wir haben nichts zu befürchten“

Ihr führt in der Finalserie nun mit 2:1, wie wichtig war der Sieg am Donnerstag?
„Ich denke, dass dieser Sieg sehr wichtig für uns war, um Selbstvertrauen zu gewinnen, denn wir sind uns bewusst, dass wir letztes Mal in Cortina nicht unser bestes Spiel gemacht haben. Wir haben uns das nötige Selbstvertrauen geholt, um am Samstag in Cortina zu zeigen, wer wir wirklich sind und unser Bestes zu geben, um einen Sieg zu holen.“

Du hast bereits im vierten Spiel in Folge getroffen. Fühlst du dich in der Form deines Lebens?
„Ja, es sieht wirklich so aus, als wäre es die Zeit meines Lebens. Ich bin wirklich sehr gut in Form. Natürlich geht das ganze Lob auch an die Mannschaft, denn ohne sie hätte ich das alles nicht geschafft. Nicht ich allein schieße die Tore, sondern die ganze Mannschaft arbeitet daran.“

Was muss man am Samstag in Cortina besser laufen, als im letzten Auswärtsspiel, um zu gewinnen?
„Wir müssen auf jeden Fall mit klarem Kopf in das Spiel gehen und 100 Prozent auf dem Eis geben. Wir dürfen nicht mit der Mentalität antreten, dass das Spiel ohnehin nach unserem Plan verläuft, sondern wir müssen für diesen Plan und den nötigen Sieg kämpfen. Das ist genau das, was uns im letzten Auswärtsspiel gefehlt hat. Ich glaube an die Mannschaft und daran, dass wir unser Bestes geben und mit einem Sieg nach Hause fahren werden.“

Die Niederlage in Cortina am Dienstag war eure einzige Niederlage bislang in den gesamten Playoffs. Die übrigen zehn Spiele konntet ihr allesamt gewinnen. Bist du von eurer bisherigen Dominanz in den Playoffs überrascht?
„Nein, wenn ich ehrlich bin, überrascht mich das nicht wirklich. Wir sind hier in Jesenice stur und ich weiß, dass wir in jedes Spiel entschlossen gegangen sind und dem Gegner keine Hoffnung auf einen Sieg gemacht haben. Ich glaube wirklich, dass wir, wenn wir die Mannschaft bleiben, die wir heute und in den letzten Spielen waren, nichts zu befürchten haben.“

Copyright: HDD Jesenice/Matias Demšar