Meldung vom 13.04.2019

Finalserie geht mit Double-Header in Ljubljana weiter

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Die „Best-of-7“-Finalserie geht nach den beiden Auftaktspielen beim HC Pustertal Wölfe nun in Slowenien beim HK SZ Olimpija weiter. Entscheidung um die Meisterschaft wird beim anstehenden Double-Header am Sonntag und Montag noch keine fallen, da die „Drachen“ mit dem klaren Sieg in Finale zwei den Ausgleich in der Serie schafften.

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Alps Hockey League, Finale #3 und #4 (“Best-of-7”):
So, 14.04.2019, 17:30 Uhr: HK SZ Olimpija (2.) vs. HC Pustertal Wölfe (1.) 
Referees: OFNER, VIRTA, Bärnthaler, Rigoni.
Mo, 15.04.2019, 19:15 Uhr: HK SZ Olimpija (2.) vs. HC Pustertal Wölfe (1.)
Referees: FICHTNER, MORI, Bedynek, Snoj.   
  • Stand in der „Best-of-7“-Finalserie: 1:1
  • Platzierung nach Ende des Grunddurchgangs: HKO 2. | PUS 1. 
  • Aktuelle Serie: HKO 1 Sieg / PUS 1 Niederlage 
  • Heim-Performance HKO (ganze Saison): 22 Siege / 25 Spiele
  • Heim-Performance HKO (Playoffs): 5 Siege / 5 Spiele
  • Auswärts-Performance PUS (ganze Saison): 20 Siege / 22 Partien
  • Auswärts-Performance PUS (Playoffs): 3 Siege / 4 Partien
  • Performance in den letzten fünf Spiele: HKO 4 Siege bzw. 1 Niederlage | PUS 3 Siege bzw. 2 Niederlagen
  • Head-to-head in der Saison 18/19: 1 Sieg HKO / 3 Erfolge PUS
    • 4:1 für PUS @Bruneck (GD)
    • 3:2/SO für PUS @Ljubljana (GD)
    • 3:0 für PUS @Bruneck (F1)
    • 7:2 für HKO @Bruneck (F2)
  • Head-to-head (insgesamt Alps Hockey League): 3 Siege PUS | 3 Erfolge HKO
  • Die Klub-Topscorer:
    • HKO: Ales Music – 58 Punkte (24G/34A)
    • PUS: Markus Gander – 56 Punkte (31G/25A)
  • Im Finale der Alps Hockey League 18/19 steht es nach zwei Duellen in der „Best-of-7“-Serie 1:1. Somit steht fest, dass in den kommenden zwei Begegnungen in Ljubljana definitiv keine Entscheidung um die Meisterschaft fallen wird. Die ersten beiden Finalspiele in Bruneck hätten konträrer nicht sein können. Während Finale eins durch ein Shutout von Colin Furlong klar mit 3:0 an die Pustertal Wölfe ging, kassierten die Südtiroler nur einen Tag später im zweiten Finalspiel gleich sieben Tore. Ljubljana gewann am Ende deutlich mit 7:2.
  • Finale eins war von der Disziplin der Wölfe geprägt. Sie mussten keine einzige Strafe hinnehmen. Zum Vergleich: Ljubljana musste gleich sieben Mal in Unterzahl agieren. In der Offensive war Pustertal auch deutlich kaltschnäuziger als die Slowenen, weshalb der Sieg der Südtiroler eindeutig ausfiel.
  • Die Anfangsphase im zweiten Spiel verlief ähnlich. Bis zu Minute sechs in Drittel zwei stand die Defensive der Südtiroler. Dann allerdings nahm Teemu Virtala die erste Strafe für Pustertal im Finale und prompt waren die Slowenen erfolgreich. Dieses Gegentor war der Knackpunkt in der Partie. In den folgenden 70 Sekunden war Ljubljana noch zwei Mal erfolgreich und Spiel zwei damit entschieden.
  • Nach zwei Auswärtsspielen darf Olimpija nun endlich in ihre „Festung“. Nur drei Mal mussten sie sich in dieser Saison zuhause geschlagen geben, einmal gegen den Finalgegner Pustertal. In den Playoffs ist HKO sogar noch ohne Heimniederlage. Mit Pustertal kommt allerdings auch eine äußerst auswärtsstarke Mannschaft nach Slowenien. Die Wölfe haben in dieser Spielzeit nur zwei Misserfolge in der Fremde kassiert, eine davon in den Playoffs, auch in Slowenien, bei Jesenice.
  • Zum dritten Mal in der Geschichte wird ein Meister in der Alps Hockey League gesucht und immer stand es nach Spiel zwei 1:1 in der „Best-of-7“-Finalserie. 2016/17 zwischen Ritten und Assiago, sowie 2017/18 bei der Neuauflage dieses Finales. Am Ende konnten sich beide Mannschaften je einmal den Titel sichern. In dieser Saison wird sich definitiv ein neues Team als Champion in die Geschichtsbücher der jungen AHL eintragen.

(c) Optic Rapid / Foppa / HCP