Meldung vom 17.09.2025

Talkrunde zur Jubiläumssaison der Alps Hockey League

Kurztext 344 ZeichenPlaintext

Am 20. September beginnt die Alps Hockey League ihre zehnte Spielzeit. Vor dem Saisonauftakt diskutierten Nicolas Stockhammer, Chairman des Board of Governors der AHL und ÖEHV-Vizepräsident, AHL-Commissioner Michael Suttnig sowie Max Wilfan vom EK Zeller Eisbären über die Entwicklung der Liga, bevorstehenden Herausforderungen und Erwartungen.

Pressetext 2811 ZeichenPlaintext













>> Der gesamte Talk steht auch in englischer Sprache zur Verfügung <<

Statements (Auszug)

Nicolas Stockhammer:
„Das Jubiläum ist auf jeden Fall ein Grund zur Freude. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine grenzüberschreitende Liga in dieser Qualität, in dieser Ausprägung zehn Jahre – und hoffentlich noch viel länger – besteht. Und dass man es geschafft hat, innerhalb dreier Verbände ein Agreement zu erzielen, durch das man in so einer hochklassigen Form spielt, einen Fokus auf die Förderung sehr talentierter Nachwuchsspieler setzt und auch über die Grenzen hinaus Wirkung erzielt. Das liegt auch an der guten Organisation, die hier alles in Bewegung setzt, um das zu ermöglichen.“

„Wir sehen, dass nachhaltig junge Talente aus dem Kreis der AHL heranwachsen und bis in höchste Ligen gelangen – sogar bis in die NHL. Man erkennt, dass hier Potenzial vorhanden ist, und auch die Clubs der win2day ICE Hockey League brauchen diese „Frischzellenkur“. Man muss diesen Weg noch weiter und konsequent beschreiten.“

Michael Suttnig:
„Die Grundidee ist nach wie vor sehr präsent – nämlich jungen Spielern eine Plattform zu bieten, um zwischen Nachwuchs- und Profi-Ligen Spielpraxis zu sammeln. Der Spagat ist immer: Wie viel Professionalität verträgt die Liga? Denn man darf eines nicht vergessen: Das Ehrenamt ist ja nach wie vor sehr präsent. Viele Spieler sind zudem Semiprofis oder überhaupt Vollzeit berufstätig, und da gilt es natürlich, diesen Spagat zu finden. Wir finden immer wieder gute Lösungen, um die Liga weiterzuentwickeln.“

„Der Austausch zwischen der Alps Hockey League und der win2day ICE Hockey League findet definitiv statt, er wird auch gelebt. Es gibt in beiden Regulativen durchaus viele Punkte, die auf diese Zusammenarbeit abzielen. Auch vonseiten der Verbände ist ein kurzfristiger Wechsel zwischen den Ligen administrativ sehr stark vereinfacht worden. Das gibt vor allem jungen Spielern die Möglichkeit, auch kurzfristig in der einen oder anderen Liga zu spielen.“

Max Wilfan:
„Mit der Gründung der Alps Hockey League hat man gleich von Anfang an gemerkt, dass das Niveau sehr hoch war – höher als in der Liga zuvor. Und es hat sich stetig weiterentwickelt. Es waren sehr viele gute Vereine dabei, die teilweise in die win2day ICE Hockey League gewechselt sind. Es ist ein super Sprungbrett für junge Spieler und es ist absolut notwendig, dass es die Liga gibt.“

„Es ist nicht so, dass wir jetzt unbedingt wieder gewinnen müssen. Wir haben den Titel in der letzten Saison gewonnen, und es wird vielleicht in irgendeiner Form erwartet, dass wir wieder vorne mitspielen. Das ist auch unser Anspruch, unser Ziel, aber wir haben keinen Druck. Gewinnen ist etwas Schönes, und wir wollen es wieder erreichen.“