Meldung vom 07.07.2025

Andreas Kristler startet in seine neunte Saison bei den Black Wings

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Routinier Andreas Kristler wird auch in der kommenden Saison für die Steinbach Black Wings Linz auflaufen. Für den 34-Jährigen ist es bereits die neunte Saison in Linz – und insgesamt schon seine 20. Spielzeit in der win2day ICE Hockey League. In bislang 821 Ligaspielen sammelte der Angreifer 341 Scorerpunkte.

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Der gebürtige Lienzer, der in der Saison 2006/07 sein Debüt feierte, geht in seine bereits 20. Spielzeit in der er mindestens einen Einsatz in der höchsten heimischen Liga absolvierte. Nach Villach und Salzburg ist es bereits das neunte Jahr in Folge im Trikot der Steinbach Black Wings Linz. Ein eindrucksvoller Beleg für seine Konstanz und Loyalität. An ein Karriereende denkt „Tiste“ noch lange nicht – im Gegenteil: Nach seiner punktbesten Meisterschaft geht der Linksschütze mit frischem Tatendrang in die neue Spielzeit und möchte abermals an seine Leistungen anknüpfen.

2024/25 absolvierte Kristler 55 Pflichtspiele und sammelte 25 Punkte (5 Tore, 20 Assists) in der Regular Season. Auch in der Postseason zeigte er vollen Einsatz und sorgte mit seiner Energie für zusätzliche Motivation in den Duellen gegen Graz und den KAC. An der Seite von Brian Lebler und Sean Collins steuerte er in 14 Playoff-Partien zwei Tore und sieben Assists bei und übertraf damit erneut seine Werte aus der Vorsaison (9 Tore, 19 Assists in 47 Spielen).

In den mehr als 820 Spielen sammelte der mittlerweile 34-Jährige ganze 865 Strafminuten – Platz elf in der ewigen „Bad Boy“-Liste der win2day ICE Hockey League, knapp hinter seinem jetzigen Cheftrainer Philipp Lukas.

Andreas Kristler: „Ich fühle mich hier pudelwohl und bin sehr stolz, ein weiteres Jahr für die Black Wings spielen zu dürfen. Ich werde es in vollen Zügen genießen. Auch wenn unsere Linie zuletzt nicht mehr die jüngste war, haben wir uns auf dem Eis hervorragend verstanden. Jeder kannte die Stärken des anderen, und so konnten wir einige wichtige Tore erzielen. Ich hoffe, dass wir daran nächste Saison anknüpfen können. Mit dem Alter wird das Feuer in einem sogar größer, weil man weiß, dass es nicht ewig weitergeht. Die letzten Jahre als Eishockeyspieler sind oft die intensivsten – und die, die man am meisten genießt. Ich werde alles dafür tun, fit zu bleiben und meiner Mannschaft weiterhin bestmöglich zu helfen.“