Meldung vom 16.06.2018

Bozen holt finnischen Center Kuparinen

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Der HCB Südtirol Alperia hat seine Offensive mit dem 33-jährigen Finnen Matti Kuparinen weiter verstärkt. Der Center und langjährige Kapitän von Porin Ässät folgt damit Marco Insam, beide haben in der abgelaufenen Saison in einer Linie gespielt, in die Talferstadt.

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Der HCB Südtirol Alperia hat mit Matti Kuparinen einen weiteren Baustein zur Verstärkung der Offensive für die Saison 2018/19 verpflichtet. Der „Two-Way”-Center gilt als exzellenter Schlittschuhläufer und Kämpfer, der auch in der Defensive hart arbeitet. In Pori geboren, begann er seine Laufbahn in der Jugend seiner Geburtsstadt und debütierte 2003/04 in der ersten Mannschaft in der finnischen Liiga. 2007 wurde er zum Kapitän ernannt und übersiedelte 2011 zu KalPa, im selben Jahr wurde er auch in die Nationalmannschaft einberufen. Nach zwei Saisonen begann sein erstes Abenteuer im Ausland, und zwar in der KHL in den Reihen von Avangard Omsk. Das Team landete in der Regular Season auf dem zweiten Platz und schied erst im Conference-Halbfinale aus. Anschließend kehrte er wieder in die Liiga zurück und heuerte bei HIFK an, genau das Team, gegen welches die Foxes in wenigen Monaten in der Champions Hockey League antreten werden.  2015 kehrte er wieder nach Pori zurück und übernahm in den letzten zwei Jahren wieder die Kapitänsrolle. Insgesamt hat Kuparinen 675 Spiele in der höchsten finnischen Spielklasse bestritten und dabei 85 Tore und 196 Assists erzielt. 

„Marco Insam und Andy Bernard haben mir bereits über Bozen berichtet”, erklärt Kuparinen, „ich kann es kaum erwarten, bis die Saison beginnt. Im letzten Jahr habe ich mit Marco in einer Linie gespielt und wir haben gut zusammen harmoniert, deshalb freue ich mich, dass dies weiter so bleiben wird. Ich habe auch mit einigen Kollegen gesprochen, die schon in der Erste Bank Eishockey Liga gespielt haben. Ich weiß, dass es sich um eine Meisterschaft auf hohem Niveau handelt. Weiters freue ich mich auf die Champions Hockey League, insbesondere auf das Match in Finnland gegen eine meiner Ex-Mannschaften“. 
 
Foto: Porin Ässät