Meldung vom 08.03.2024

Bregenzerwald, Zell und Meran kämpfen um den ersten Viertelfinalsieg

Kurztext 756 ZeichenPlaintext

In drei von vier Viertelfinalserien der Alps Hockey League konnte jeweils das favorisierte Team in der „Best-of-Seven“-Serie mit 2:0 in Führung gehen. Ein detaillierter Blick auf die einzelnen Spiele zeigt jedoch, dass die bisherigen Viertelfinalspiele unglaublich knapp und umkämpft waren. So gingen vier der bisherigen acht Spiele dieser Phase in die Verlängerung. In einer Serie führt sogar jenes Team mit 2:0, das in seinen Viertelfinalspielen der laufenden Kampagne nur 16 Sekunden führte und über 76 Minuten in Rückstand lag. Der EC Bregenzerwald, die Zeller Eisbären und der HC Meran/o kämpfen nun am Samstag um ihren ersten Viertelfinalsieg. Die Red Bull Hockey Juniors und die Hockey Unterland Cavaliers duellieren sich indes um die Serienführung.

Pressetext 3817 ZeichenPlaintext

Alps Hockey League | 05.03.2024 | Viertelfinale 3:
Sa, 09.03.2024, 18:00 Uhr: Wipptal Broncos Weihenstephan - EK Zeller Eisbären
Schiedsrichter: LAZZERI, OREL, Arlic, Bergant | >> valcome.tv <<

Obwohl die Wipptal Broncos Weihenstephan in dieser Serie mit 2:0 führen, hätten die ersten beiden Viertelfinalspiele kaum spannender sein können: In beiden Spielen fiel die Entscheidung erst in der Overtime. Nachdem die Broncos den Heimauftakt in der 63. Minute für sich entschieden hatten, brauchte es im zweiten Spiel über 64 Minuten, ehe ein Gewinner feststand. In beiden Viertelfinalspielen führten die Zeller Eisbären zwischenzeitlich bereits mit 3:1, ehe jeweils eine Schlussoffensive der Broncos den Serienausgleich doch noch verhinderte. Noch bitterer ist der Serienstand aus Sicht der Eisbären, wenn man auf die Zeit blickt, die die Teams in Führung lagen. Während die Eisbären über 76 Minuten im aktuellen Viertelfinale mit einem Vorsprung verbrachten, lagen die Broncos insgesamt lediglich 16 Sekunden in Front. Die Eisbären kämpfen nun im dritten Viertelfinalspiel, zu Gast bei den Broncos, um den Anschluss in dieser Serie.

Sa, 09.03.2024, 19:15 Uhr: Red Bull Hockey Juniors – Hockey Unterland Cavaliers
Schiedsrichter: HLAVATY, VIRTA, Fleischmann, Puff | >> valcome.tv <<

In den ersten beiden Viertelfinalspielen zwischen den Red Bull Hockey Juniors und den Hockey Unterland Cavaliers setzte sich jeweils der Gastgeber durch. Beim Serienstand von 1:1 empfangen nun die Salzburger erneut die Hockey Unterland Cavaliers. Die Juniors eröffneten die Postseason mit einem hart erkämpften 3:2-Overtimesieg. Erst in der 73. Minute gelang den Hausherren die Entscheidung durch Paul Vinzens. Zwei Tage später gelang den Hockey Unterland Cavaliers die deutliche Antwort: ein 3:0-Shutoutsieg zum Serienausgleich. Cavaliers-Goalie Simone Peiti entschärfte insgesamt 30 Schüsse der gefährlichen Red Bull Offensive. Für Peiti war dies der erste Shutout der laufenden Saison, und er hätte sich dafür keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können. Die Juniors blieben erst zum dritten Mal in dieser Saison ohne Torerfolg – zweimal zuvor jeweils gegen den S.G. Cortina Hafro.

Sa, 09.03.2024, 20:00 Uhr: Rittner Buam SkyAlps – EC Bregenzerwald
Schiedsrichter: KAINBERGER, SCHAUER, Moidl, Weiss | >> valcome.tv <<

Die Rittner Buam SkyAlps setzen ihren Erfolgslauf aus der Master Round im Viertelfinale nahtlos fort. Nach den ersten beiden Viertelfinalspielen gegen den EC Bregenzerwald führt Ritten mit 2:0. Die Vorarlberger brachten den Favoriten im zweiten Spiel allerdings an den Rand einer Niederlage: Erst in der Overtime – in der 76. Minute – sorgten die Buam für die Entscheidung. So knapp war in den letzten elf Ligaspielen kein anderes Team daran, Ritten zu bezwingen. Kann Bregenzerwald auch im dritten Viertelfinale den Sieg der Buam nicht verhindern, würde dies gleich vier Matchpucks für Ritten bedeuten.

Sa, 09.03.2024, 20:30 Uhr: S.G. Cortina Hafro – HC Meran/o Pircher
Schiedsrichter: BAJT, PINIE, De Zordo, Jera | >> valcome.tv <<

Der S.G. Cortina Hafro präsentierte sich in seinen beiden Viertelfinalspielen gegen den HC Meran/o Pircher mehr als souverän. Nach dem 5:1-Heimsieg zum Auftakt folgte ein 5:0-Shutoutsieg zu Gast in Meran. Vor allem Tommaso Traversa ist für Meran nicht zu stoppen. Traversa erzielte in beiden Viertelfinalspielen einen Doppelpack und hält bereits bei vier Playoff-Toren. Den bislang einzigen Viertelfinal-Treffer für Meran erzielte Calder Anderson in der 14. Minute des ersten Viertelfinales. Seither ist Meran seit 106 Minuten und 21 Sekunden (mehr als fünf Dritteln) ohne Torerfolg. In den Pre-Playoffs gelangen ihnen noch durchschnittlich 3,3 Treffer pro Begegnung.

Foto (c): EK Zeller Eisbären