Meldung vom 06.03.2023

Die ICE-Glorymonials sind vollzählig

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Unter dem Motto „Story of Glory“ starten am Dienstag die Playoffs der win2day ICE Hockey League mit den Viertelfinalpaarungen. Begleitet wird die schönste und spannendste Eishockey-Zeit des Jahres durch sogenannte „Glorymonials“ – Legenden, die ganz genau wissen, wie man Spiele oder auch Titel gewinnt.  Jedes Playoff-Team wird von einem Glorymonial vertreten, die in den kommenden Wochen die eine oder andere Geschichte von damals mit den Fans teilen werden. In diesem Artikel werden alle acht Glorymonials vorgestellt.

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Rick Nasheim für die Steinbach Black Wings Linz

2003 eroberten die Steinbach Black Wings Linz einen von zwei Meistertiteln seit Liganeugründung. Einer der großen Leistungsträger der Meistermannschaft war Rick Nasheim. Der Kanadier mit österreichischer Staatsbürgerschaft kam in den Playoffs der Champions-Season auf 10 Scorerpunkte (4 Tore, 6 Assists). Das war aber nicht die einzige Trophäe, die Nasheim eroberte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Stürmer bereits fünf österreichische Meistertitel eingeheimst. Heute ist der mittlerweile 60-Jährige Director of Scouting bei den Steinbach Black Wings Linz.

Alexander Egger für den HCB Südtirol Alperia

Alexander Egger ist eine Institution in Bozen. Der mittlerweile 43-jährige Defender schnürte bis zur Saison 2017/18 seine Schuhe für die Foxes und gehörte bei beiden ICE-Titeln der Südtiroler zu den absoluten Leistungsträgern der Mannschaft. Beim letzten Trophäengewinn in der Saison 2017/18 führte Egger nicht nur sein Team als Kapitän an, sondern trug sich mit dem schnellsten Treffer in einer Finalserie in die ICE-Rekordbücher ein.

Matthias Trattning für den EC Red Bull Salzburg

Matthias Trattnig gehört zu den ganz Großen der win2day ICE Hockey League. Der sechsfache ICE-Champion erzielte 40 Playofftore für den EC Red Bull Salzburger darunter elf Game-Winning-Goals. Lediglich Thomas Koch (14) erzielte noch mehr Entscheidungstore. Trattnig beendete nach der Saison 2018/19 seine aktive Karriere.

Greg Holst für den HC TIWAG Innsbruck

Greg Holst – ein Name der aus dem Eishockeysport in der win2day ICE Hockey League nicht mehr wegzudenken ist. Auch wenn er seinen Titel mit dem EC VSV gewann und den Adlern in Verbindung gebracht wird, vertritt Holst als „Glorymonial“ den HC TIWAG Innsbruck, den er in der Saison 2008/09 als Headcoach in die Playoffs führte. Der NHL-erfahrene Crack verbrachte außerdem als aktiver Spieler elf Saisonen bei den Tirolern und war für zahlreiche Erfolge der Haie verantwortlich.

Günther Lanzinger für den EC iDM Wärmepumpen VSV

Der letzte Titel des EC iDM Wärmepumpen VSV datiert aus dem Jahr 2006. Einer der letzten Meistermannschaft der Adler ist die Villacher Legende Günther Lanzinger. Der heute 51-Jährige streifte sich in seiner gesamten Profi-Karriere einzig das Trikot der Villacher Adler über. Lanzinger absolvierte knapp 1.000 Spiele in Österreichs höchster Spielklasse und erzielte dabei mehr als 600 Punkte.

Patrick Harand für den EC-KAC

Mit erst 38 Jahren ist Patrick Harand der Jüngste unserer Glorymonials. Vier Mal eroberte der gebürtige Wiener die „Karl-Nedwed-Trophy“ – zweimal davon mit dem EC-KAC. 2019 führte Harand die Rotjacken gar als Assistant-Captain zur Championship. Im Titel-Spiel gegen die Vienna Capitals sorgte die damalige Nummer 16 für den ersten Treffer der Klagenfurter beim späteren Overtime-Sieg.

Phil Lakos für die spusu Vienna Capitals

Phil Lakos ist das Glorymonial, dessen aktive Karriere am kürzesten zurück liegt. Die aktuelle Saison ist seine erste Spielzeit, bei der er nicht mehr aktiv angreift. Seit den Playoffs 2003 war Lakos durchgehend in der win2day ICE Hockey League engagiert. In dieser Zeit gewann er mit den Caps zwei Meisterschaften und holte sich wohl einen Rekord für die Ewigkeit: 1890 Strafminuten fasste der „Bad Boy“ aus. Er saß damit über 31 Stunden auf der Strafbank – so lange, wie kein anderer Spieler in der Geschichte der win2day ICE Hockey League.

Csaba Kovács für Hydro Fehérvár AV 19

Csaba Kovács spielte seine ganze professionelle Karriere beinahe ausschließlich für Hydro Fehérvár AV 19. In Summe kam Kovács auf 14 Saisonen beim Profiteam und wurde mit den Teufeln fünf Mal ungarischer Meister. Heute ist 38-Jährige Sportdirektor in der Nachwuchsakademie von Fehérvár.