Meldung vom 25.09.2023

Glen Hanlon kehrt nach Bozen zurück

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Der HCB Südtirol Alperia vermeldet die Rückkehr von Headcoach Glen Hanlon. Nach der Trennung von Niklas Sundblad setzen die Südtiroler somit wieder auf jenen Trainer, der die Foxes in der vergangenen Saison bis in ein siebentes Spiel des Finales der win2day ICE Hockey League führte.

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Glen Hanlon brachte es als Ex-Torhüter zwischen Ende der 70-er und anfangs der 90-er Jahre auf 512 Einsätze in der NHL im Trikot der Vancouver Canucks, St. Louis Blues, New York Rangers und Detroit Red Wings. Anschließend begann seine lange Laufbahn als Trainer, wobei er Mannschaften eines Kalibers wie die Washington Capitals (NHL), Jokerit (Liiga), Dynamo Minsk (KHL), Krefeld Pinguine (DEL), aber auch Nationalmannschaften wie die Schweiz, Slowakei, und Weißrussland, betreute. Im November 2021 übernahm er erstmals mit Znojmo eine Mannschaft aus der win2day ICE Hockey League, am 8. Mai 2022 folgte dann die Vertragsunterzeichnung mit Bozen. In der Talferstadt hat sich Hanlon sofort als Trainer von großer Erfahrung bestätigt und führte sein Team bis ins siebente Spiel der Finalserie.

Coach Hanlon wird den Platz in seinem Büro in der Sparkasse Arena bereits zwischen Ende September und Anfang Oktober übernehmen, sobald die Formalitäten für das Visum erfüllt sind. Bis zu seiner Ankunft wird die Mannschaft weiter vom Duo Armani-Egger betreut. Die beiden werden dann zusammen mit Hanlon wie im letzten Jahr den Coaching Staff bilden: der eine als Assistant Coach und der zweite als Assistant Video Coach.

Glen Hanlon: „Ich bin wirklich sehr, sehr glücklich, nach Bozen zurückzukehren. Ich habe mitbekommen, dass der Saisonbeginn durchwachsen war, aber ich weiß, was die Jungs zu leisten imstande sind. Der mentale Aspekt steht im Eishockey an erster Stelle, du musst fest daran glauben, dass du gewinnen und gut spielen kannst: sehr oft geht alles vom Kopf aus. Trefferreiche Angriffsreihen können Spiele entscheiden, die Meisterschaften gewinnen aber die Defensivabteilungen. Ich will eine Mannschaft, die geschlossen und strukturiert spielt. Primär ist für mich, dass alle als Mannschaft auftreten: im Spiel, im Training, außerhalb der Eisfläche, auch in den freien Tagen. Der Teamgeist steht immer ganz oben. Von den Spielern der vergangenen Saison erwarte ich mir eine weitere Steigerung, während die neuen große Erfahrung auf höchstem Niveau haben und diese auch umsetzen müssen: es muss einen kollektiver Wachstumsprozess geben, aber unsere Defensive hat das Potential, die beste der Liga zu werden“.