Meldung vom 11.12.2021

Greg Ireland kehrt auf die Bozner Trainerbank zurück

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Der HCB Südtirol Alperia und Greg Ireland haben sich zum zweiten Mal auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der 56-Jährige übernimmt den zweifachen Champion per sofort und folgt damit auf den kürzlich entlassenen Doug Mason. Ireland führte Bozen bei seinem letzten Engagement in der Saison 20/21 ins Finale der bet-at-home ICE Hockey League. Bereits am Sonntag beim Auswärtsspiel in Salzburg wird Ireland hinter der Bande stehen.

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Ireland, der aktuell auch die italienische Nationalmannschaft betreut, kam im Jänner 2020 als Nachfolger von Clayton Beddoes in die Talferstadt. Bevor die Playoffs aufgrund der Pandemie vorzeitig beendet wurden, erzielte er mit den „Füchsen“ in 19 Spielen 15 Siege und gewann die Pick Round. Auch in der vergangenen Saison war der Kanadier in Bozen engagiert, gewann mit seinem Team Grunddurchgang und Zwischenrunde und scheiterte erst im Finale.

Im Laufe des letzten Sommers trennten sich dann die Wege, ehe er ab sofort wieder das Trainerzepter schwingt. Fabio Armani wird seine Arbeit als Assistant Coach weiterführen und auch Alexander Egger wird im Betreuerstab verbleiben.

„Ich bin froh, nach Bozen zurückzukehren und wieder mit Fabio Armani und der Mannschaft zusammenarbeiten zu können. Ich will dazu beitragen, dass die Jungs ihren Weg in die richtige Richtung finden. Sie sind eine tolle Gruppe und ich weiß, wie sehr sie sich den Erfolg wünschen. Ich kann es kaum erwarten, unser System, unser Spiel und den Zusammenhalt im Team wieder herzustellen. Für mich ist es ein wunderbares Gefühl, die Beziehung zu Bozen und seinen einzigartigen Fans wiederzufinden“, sagt Ireland nach seiner Bestellung.

„Wir wissen, dass Greg Ireland ein hervorragender Trainer ist, daher sind wir von dieser Entscheidung voll überzeugt. Er kennt die Mannschaft bestens, da der Kern aus dem Vorjahr gleichgeblieben ist. Als gleichzeitiger Coach der Nationalmannschaft hat er die Spiele intensiv verfolgt, wodurch eine Übernahme während der laufenden Meisterschaft sicher leichter. Ich wünsche ihm und den Jungs auf dem Eis alles Gute“, berichtet Dieter Knoll.