Meldung vom 28.12.2025

Große Bühne für ICE-Schiedsrichter: Andreas Huber bei den World Juniors

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Mit Schiedsrichter Andreas Huber ist aktuell ein Referee der win2day ICE Hockey League bei den World Juniors im Einsatz – dem renommiertesten Nachwuchsturnier im internationalen Eishockey. Als einziger Unparteiischer, der nicht aus einer der teilnehmenden Nationen stammt, vertritt Huber dabei auch die win2day ICE Hockey League auf einer der größten Bühnen des Welteishockeys.

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Die Nachricht über seine Nominierung war für Andreas Huber ein Moment mit besonderem Stellenwert. „Die World Juniors sind das höchste Nachwuchsturnier der Welt – Best of the Best im Nachwuchsbereich. Speziell in Amerika ist es etwas Besonderes“, sagt der Referee, für den die Teilnahme „ein großes Privileg“ darstellt.

Sportlich erwartet Huber ein außergewöhnliches Turnier. „Ich glaube, es werden sehr schnelle und ausgeglichene Spiele auf mich zukommen“, so seine Einschätzung im Vorfeld. Entsprechend intensiv fiel die Vorbereitung aus: „Die Vorbereitung auf das Turnier hat vor circa einem Monat begonnen – mit mehreren Online-Meetings und sehr viel Videomaterial, um sich optimal vorbereiten zu können.“ Am 23. Dezember reiste Huber an, vor Ort folgten weitere intensive Vorbereitungstage vor dem Turnierstart am 26. Dezember.

Dass die World Juniors ausgerechnet in die Weihnachtszeit fallen, bringt auch persönliche Herausforderungen mit sich. „Natürlich ist es gerade in der Weihnachtszeit sehr schwierig, meine Frau und Kinder nicht zu sehen“, sagt Huber offen. Gleichzeitig überwiegt für ihn die Einmaligkeit der Chance: „Diese Möglichkeit, eine U20-WM leiten zu dürfen, kommt wahrscheinlich nur einmal in der Karriere eines Schiedsrichters. Deshalb bin ich sehr froh, dass mich meine Frau da voll unterstützt.“

Sportlich verlief der Turnierstart aus seiner Sicht äußerst positiv. „Ich war sehr happy, gleich an den ersten beiden Turniertagen aufs Eis gehen zu dürfen“, zieht Huber sein erstes Resümee. Das Niveau beeindruckt ihn: „Das Level vom Hockey ist extrem hoch und es macht Spaß, mit den Jungs am Eis zu arbeiten.“ Auch aus Sicht der Unparteiischen seien die bisherigen Einsätze gelungen.