Meldung vom 23.05.2023

ICE-Nation Österreich weiterhin erstklassig

Kurztext 425 ZeichenPlaintext

Das österreichische Eishockeynationalteam hat am Montagabend bei der IIHF-Weltmeisterschaft der Top-Division mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen über Ungarn den Klassenerhalt geschafft. Österreich ist damit die einzige Nation der win2day ICE Hockey League, die auch 2024 zu den 16 besten Teams der Welt zählt. Ungarn und Slowenien mussten absteigen und kämpfen nächstes Jahr gemeinsam mit Italien um den Wiederaufstieg.

Pressetext 3209 ZeichenPlaintext

Wie schon im Vorjahr hat sich Österreich auch 2023 erst nach einem Kraftakt im letzten Gruppenspiel mit dem Verbleib in der Top-Division belohnt. Team Austria, in den ersten sechs Spielen ohne Erfolg, machte gegen Ungarn einen 1:3-Rückstand wett – und setzte sich schlussendlich nach Penaltyschießen mit 4:3 durch. Zum ersten Mal seit 19 Jahren schaffte rot-weiß-rot damit zweimal in Folge den Klassenerhalt.

„Das österreichische Nationalteam hat mit Fortdauer der Weltmeisterschaft eine Steigerung gezeigt – und am Ende auch große Nervenstärke. Auch wenn die Mannschaft in der ersten Turnierhälfte Chancen auf Punkte ausließ, holte sie sich durch gute Leistungen, etwa gegen die USA und Titelverteidiger Finnland, das nötige Selbstvertrauen, um am Ende – dank einer konzentrierten und mental starken Performance – Ungarn zu besiegen. Im Namen der win2day ICE Hockey League gratuliere ich dazu sehr herzlich“, richtet win2day ICE Hockey League-Präsident Jochen Pildner-Steinburg aus.

ICE-Akteure stützen Österreich bei Sieg über Ungarn
25 Spieler umfasste der Roster des österreichischen Nationalteams bei den Titelkämpfen. 16 Akteure waren in der vor kurzem abgeschlossenen Saison in der win2day ICE Hockey League engagiert. Beim einzigen rot-weiß-roten WM-Sieg trafen – neben Legionär Marco Rossi – mit Steven Strong und Lukas Haudum zwei Akteure des EC-KAC. Die beiden Treffer im Shootout durch Manuel Ganahl und Dominique Heinrich kamen ebenfalls von zwei Spielern, die vergangene Saison in der ICE unter Vertrag standen. Auch Bernhard Starkbaum, der im Penaltyschießen keinen Gegentreffer hinnehmen musste, ist bei den spusu Vienna Capitals Stammtorhüter in der multinationalen Liga und gleichzeitig höchsten österreichischen Spielklasse.

Mit Thomas Raffl (3) und Lukas Haudum (2) kommen auch die beiden besten rot-weiß-roten Torschützen aus der win2day ICE Hockey League. Sieben der elf erzielten Treffer kamen von ICE-Akteuren. Peter Schneider, Thomas Raffl, Lukas Haudum und Dominique Heinrich zählten mit einer Time-On-Ice von über 16:10 Minuten zum jenem Sextett, das pro Spiel die meiste Eiszeit bekam.

„Unsere Spieler der win2day ICE Hockey League hatten in diesem Jahr wieder einen Löwenanteil am Klassenerhalt des österreichischen Nationalteams. Es zeigt, dass auch in der vergangenen Saison bei den Liga-Klubs gute Arbeit geleistet wurde“, setzt Präsident Jochen Pildner-Steinburg fort.

Abstieg von Ungarn und Slowenien
Die beiden ICE-Nationen Ungarn und Slowenien haben den Klassenerhalt nicht geschafft und kämpfen im kommenden Jahr – gemeinsam mit Italien, das jüngst in Nottingham den Aufstieg verpasste – um die Rückkehr in die Top-Gruppe. Italien und Ungarn haben sich zudem für die Ausrichtung des Turniers beworben.

„Es ist natürlich sehr schade, dass die beiden weiteren ICE-Nationen ihren Platz in der Top-Division nicht verteidigen konnten – und Italien vor ein paar Wochen den Wiederaufstieg knapp verpasste. In den Verbänden wurde und wird sehr gute Arbeit geleistet und ich hoffe, dass wir im Frühjahr 2024 zwei weitere Nationen in der Top-Gruppe begrüßen dürfen“, schließt Präsident Jochen Pildner-Steinburg.