Meldung vom 27.07.2021

Marco Insam geht mit Bozen in 11. Saison

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Der 32-jährige Marco Insam wird auch in der kommenden Saison beim HCB Südtirol Alperia spielen. Für den Angreifer wird es bereits die elfte Saison im Dress der "Foxes" sein. Mit bislang 557 Einsätzen und 264 Punkten (149G / 115A) liegt der Rechtsschütze unter den Top- 20 der „all time“ Scorer des HCB.

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Der 32-jährige Marco Insam debütierte 2010 im weißroten Trikot und hat die Talferstadt bis auf eine Ausnahme in der Saison 2017/18, wo er in Finnland bei Porin Ässät unter Vertrag war, nie verlassen. Insam hat mit den Foxes nicht nur alles gewonnen (eine bet-at-home ICE Hockey League, eine italienische Meisterschaft und einen italienischen Supercup), sondern wurde im Laufe der Jahre zu einem charismatischen Leader der Mannschaft und einer der Publikumslieblinge, nicht umsonst gewann er 2017 den von HCBfans.net ausgeschriebenen Wettbewerb „Preis für Kampfgeist – Gino Pasqualotto“.

Die Zahlen sprechen ebenfalls für sich: mit 557 Einsätzen und 264 Punkten (149 Tore und 115 Assist) liegt er unter den Top 20 der „all time“ Scorer des HCB. Eine Muskelverletzung setzte ihn für die Finalserie gegen den EC-KAC und die Weltmeisterschaft der Top Division in Riga/Lettland mit Italien außer Gefecht: „Es war sehr hart, den Endspurt der letzten Saison zu verpassen, vor allem weil man ein ganzes Jahr hart für diese Momente arbeitet,“ erklärt Insam. „Ziel für die beginnende Saison ist das Erreichen der Playoff durch die ‚Haupttür‘ und am Ende das zu vollenden, was uns letztes Jahr nicht gelungen ist. Die Rückkehr des Publikums in die Eiswelle ist für uns sehr wichtig: wir haben die Unterstützung in den letzten Monaten zwar virtuell gespürt, die physische Anwesenheit ist aber ganz etwas anderes”. Die Meisterschaft wird sehr spannend sein: „Seit 8 Jahren hat kein Derby gegen Pustertal stattgefunden”, führt Insam fort, „es wird spannend sein, in der ICE wieder aufeinander zu treffen. Die Meisterschaft wird durch die Rückkehr von Ljubljana und Znojmo noch ausgeglichener sein. Beide Teams sind nicht zu unterschätzen und Bruneck könnte als Neuling für die eine oder andere Überraschung sorgen. Die Favoriten auf den Titel werden mehr oder wenigen dieselben sein, aber ich würde auch Graz und den VSV zu den Titelanwärtern zählen, denn beide haben sich über die Sommermonate verstärkt“.