Meldung vom 22.02.2018
In der Erste Bank Eishockey Liga steht am Freitag die sechste Zwischenrunde auf dem Programm. Dabei kommt es zur Neuauflage der Duelle vom Mittwoch – allerdings mit getauschtem Heimrecht.
Erste Bank Eishockey Liga, 6. Pick Round:
Fr, 23.02.2018: Vienna Capitals vs. EC Red Bull Salzburg (19:15 Uhr, SKY Sport 5 HD live)
Referees: M. NIKOLIC, SMETANA, Nothegger, Seewald.
Fr, 23.02.2018: KHL Medvescak Zagreb vs. EC-KAC (19:15 Uhr)
Referees: K. NIKOLIC, STERNAT, Angerer, Ettlmayr.
Fr, 23.02.2018: EHC LIWEST Black Wings Linz vs. HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (19:15 Uhr)
Referees: KINCSES, ZRNIC, Hribar, Nagy.
Erste Bank Eishockey Liga, 6. Qualification Round:
Fr, 23.02.2018: HC Orli Znojmo vs. Fehervar AV19 (18:30 Uhr)
Referees: BABIC, BALUSKA, Kaspar, Soos.
Fr, 23.02.2018: Dornbirn Bulldogs vs. Moser Medical Graz99ers (19:15 Uhr)
Referees: PIRAGIC, TRILAR, Schauer, Zgonc.
Fr, 23.02.2018: HCB Südtirol Alperia vs. EC VSV (19:45 Uhr)
Referees: KELLNER, STOLC, Kontschieder, Pardatscher.
Fr, 23.02.2018: Vienna Capitals vs. EC Red Bull Salzburg (19:15 Uhr, SKY Sport 5 HD live)
Referees: M. NIKOLIC, SMETANA, Nothegger, Seewald.
>Bei Vienna Capitals (1.) vs. EC Red Bull Salzburg (2.) kommt es am Freitag zum neuerlichen Gipfeltreffen. Erst am Mittwoch siegte der Meister in Salzburg 3:1 und baute damit die Tabellenführung in der Pick Round sogar auf vier Punkte aus. Die Red Bulls blieben erstmals nach zehn Spielen sieglos.
>Es kommt zum Duell der besten Offensiven der Zwischenrunde! Die Capitals trafen in fünf Spielen bereits 24 Mal, die Red Bulls drehten 22 Mal jubelnd ab. Außerdem kassierten die beiden Teams die wenigsten Gegentreffer in der Pick Round: Wien musste bisher 13 Gegentreffer hinnehmen, Salzburg 15 Stück.
>Mit dem EC Red Bull Salzburg (PP%: 27,7%) und den Vienna Capitals (PP%: 26,7) treffen die besten Powerplay Teams der Liga aufeinander. Beide Teams haben 2017/18 bereits über 50 Powerplay-Treffer erzielt (RBS: 52, VIC: 51). Die Wiener unterstrichen ihre Powerplay Stärke mit zwei Überzahl-Treffern in Salzburg.
>Mit den Vienna Capitals und dem EC Red Bull Salzburg trifft auch Heimmacht auf Auswärtsstärke: Die Wiener gewannen ihre letzten drei Heimspiele und präsentierten sich dabei in Torlaune, erzielten 15 Treffer. Die Red Bulls verließen sogar bei ihren letzten fünf Auswärtsspielen als Sieger das Eis. Salzburg ist zudem als einziges Team der Pick Round in der Fremde noch unbesiegt.
>Die Vienna Capitals führen im Saisonduell mit 3:2. Bisher antwortete Salzburg im nächsten Duell mit Wien aber immer sofort mit einem Sieg.
Stimmen:
Serge Aubin, Headcoach Vienna Capitals: „Wir sind jetzt zur Halbzeit der Pick-Round in einer guten Ausgangsposition. Aber gleichzeitig wartet auf uns noch viel Arbeit. Wir müssen genauso weitermachen und weitere Siege einfahren, damit wir perfekt vorbereitet und mit einem guten Gefühl in die Play-Offs starten können.“
Greg Poss, Headcoach EC Red Bull Salzburg: „Es bedarf der vollen Bereitschaft. Wir müssen wieder härter und v.a. konsequenter spielen!“
Fr, 23.02.2018: KHL Medvescak Zagreb vs. EC-KAC (19:15 Uhr)
Referees: K. NIKOLIC, STERNAT, Angerer, Ettlmayr.
>KHL Medvescak Zagreb (6.) und der EC-KAC (5.) kreuzen am Freitag in Kroatien zum zweiten Mal binnen 48 Stunden die Schläger. Erst am Mittwoch beendete Klagenfurt mit einem Last-Minute-4:3-Heimsieg seinen Negativlauf.
>Die beiden Teams liefern sich mit dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“ ein spannendes Duell um Platz 4. Nach Halbzeit der Zwischenrunde hält der HCI als Vierter bei fünf Punkten, Klagenfurt als Fünfter ebenfalls bei fünf Zählern und die Kroaten als Sechster bei drei Punkten. Für beide Teams zählt daher nur der Sieg.
>Die Kroaten zeigten sich zuletzt im Finish anfällig für Strafen und Gegentore. In den letzten zwei Runden gegen den EC Red Bull Salzburg (2:3) und den EC-KAC (3:4) kassierten die Bären in den letzten fünf Minuten jeweils drei Gegentreffer – davon zwei jeweils in Unterzahl - und gaben damit den Sieg aus der Hand.
>Der EC-KAC kämpft am Freitag gegen seinen Auswärtsfluch, die Kroaten gegen ihren Heimfluch. Die Rotjacken verloren ihre letzten vier Auswärtsspiele und schossen dabei nur vier Treffer. Die Bären blieben zu Hause zuletzt ebenfalls vier Mal ohne Punkte.
>Der EC-KAC wartet seit 1.875 Tagen auf einen Sieg in Zagreb. Am 04. Jänner 2013 gewannen die Rotjacken zuletzt in Zagreb 2:1/SO. Seither behielten die Bären gegen Klagenfurt daheim fünf Mal in Folge - inklusive zwei Freundschaftsspiele im Sommer 2014 und 2015 - die Oberhand.
Stimmen:
Tomas Kudelka, Verteidiger KHL Medvecak Zagreb „Dass wir das Spiel in Klagenfurt in der letzten Minute verloren haben, ist bitter. Wir wollten im Kampf um Platz vier einen Vorsprung auf den KAC aufbauen. Das ist uns nicht gelungen. Wir werden uns am Freitag daheim für diese Niederlage revanchieren. Der KAC kommt mit dem Sieg im Gepäck motiviert nach Zagreb. Wir müssen bis zur letzten Sekunde achtsam sein.“
Manuel Ganahl, Stürmer EC KAC: „Der Sieg war enorm wichtig für uns. Wir haben gewusst, dass wir bis zur letzten Sekunden kämpfen müssen. Das nächste Spiel in Zagreb wird sicher mindestens so emotionsgeladen sein. Wir werden uns entsprechend vorbereiten. Schließlich geht es zwischen uns und Zagreb noch um den vierten Platz.“
Fr, 23.02.2018: EHC LIWEST Black Wings Linz vs. HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (19:15 Uhr)
Referees: KINCSES, ZRNIC, Hribar, Nagy.
>Der EHC LIWEST Black Wings Linz (3.) und der HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (4.) stehen sich am Freitag in Linz zum zweiten Mal binnen 48 Stunden gegenüber. Erst am Mittwoch rangen die Tiroler die Black Wings in einer umkämpften Partie im Shoot Out im 4:3 nieder.
>Die letzten sieben Duelle dieser beiden Teams endeten mit Heimsiegen, zuletzt gab es zwei Mal Überstunden.
>Alle (Acht-)ung, Linz glich zuletzt einer Festung: Die Oberösterreicher gewannen ihre letzten acht Heimspiele. Für die Tiroler haben sich Reisen in die Stahlstadt in (jüngster) Vergangenheit nicht ausgezahlt. Die Haie konnten zuletzt am 28. Dezember 2014 oder vor 1.152 Tagen Linz als Sieger verlassen. Seither behielten die Oberösterreicher gegen ihren Tabellennachbarn daheim sieben Mal in Folge die Oberhand.
>Mit dem EHC LIWEST Black Wings Linz (606 PIM) und dem HC TWK Innsbruck „Die Haie“ (689 PIM) treffen die meistbestraften Teams der Liga aufeinander. Durchschnittlich 14,1 Minute pro Spiel verbringen die Haie in der Kühlbox, die Black Wings im Schnitt 12,4 Minuten pro Partie.
>Brian Lebler hat derzeit einen Lauf. Der Stürmer konnte sich in den letzten sieben Runden immer in die Scorerliste eintragen und erzielte dabei zehn Punkte (4T/6A). Außerdem führt der 29-Jährige mit 36 Saisontreffern klar die Torschützenliste an.
Stimmen:
Philipp Lukas, Kapitän EHC LIWEST Black Wings Linz, warnt: „Wir müssen Strafen vermeiden. Innsbruck ist in der Offensive eine gefährliche Mannschaft, das haben wir am Mittwoch erfahren müssen.“
Morten Poulsen, Stürmer HC TWK Innsbruck „Die Haie“: „Wir müssen diszipliniert und konzentriert ans Werk gehen und Strafen vermeiden. Wir haben in Innsbruck wieder die Powerplaystärke erfahren müssen. Jedes Spiel ist nun ein Playoff-Spiel.“
Fr, 23.02.2018: HC Orli Znojmo vs. Fehervar AV19 (18:30 Uhr)
Referees: BABIC, BALUSKA, Kaspar, Soos.
>Der HC Orli Znojmo (5.) und Fehervar AV19 (4.) matchen sich am Freitag in der Qualification Round zum zweiten Mal innerhalb von 2 Tagen um wichtige Punkte im Playoff Rennen. Erst am Mittwoch siegten die Tschechen in Szekesfehervar 3:2/SO. Während die Ungarn ihre dritte Niederlage in Folge mit 1 Tor Unterschied hinnehmen mussten, feierten die „Roten Adler“ den zweiten Sieg in Folge.
>Der HC Orli Znojmo präsentierte sich in der Zwischenrunde bisher sehr heimstark: Die Tschechen gewannen bisher ihren beiden Heimspiele und blieben dabei - als einziger Klub - auch ohne Gegentreffer!
>Aber Achtung: Fehervar AV19 reist mit guten Erinnerungen nach Tschechien, die Teufel gewannen in dieser Saison bisher beide Gastspiele in Znojmo.
>David Gilbert (4x) und Olivier Latendresse (2x) trafen für Fehervar AV19 bisher bei beiden Gastspielen in Znojmo. Auf der Gegenseite konnte sich Jan Lattner (ZNO) bisher in beiden Heimspielen gegen Fehervar AV19 in die Torschützenliste eintragen .
>Mit dem HC Orli Znojmo (PK%: 77,2) und Fehervar AV19 (PK%: 77,3) treffen die schwächsten Unterzahl-Teams der Liga aufeinander. Die Tschechen kassierten bereits 45 Treffer in Unterzahl, die Ungarn 43 Treffer in nummerischer Unterlegenheit.
Stimmen:
Miroslav Frycer, Headcoach HC Orli Znojmo: „Wir müssen aus unseren Chancen noch mehr Tore machen. Zu Hause wollen wir drei Punkte!“
Hannu Järvenpää, Headcoach Fehervar AV19: „Wir müssen uns in allen Bereichen steigern. Unser Zweikampfverhalten war nicht gut. Wir greifen am Freitag wieder voll an.“
Fr, 23.02.2018: Dornbirn Bulldogs vs. Moser Medical Graz99ers (19:15 Uhr)
Referees: PIRAGIC, TRILAR, Schauer, Zgonc.
>Bei Dornbirn Bulldogs (1.) vs. Moser Medical Graz99ers (6.) kommt es am Freitag im „Ländle“ zum neuerlichen Duell Erster vs. Letzter der Qualification Round. Erst am Mittwoch siegte der DEC in Graz mit 7:3. Mario Lamoureux zeigte dabei bei seinem Debüt im 99ers-Dress mit zwei Treffern seine Torgefährlichkeit. Während die Vorarlberger mit einem Heimsieg einen weiteren Schritt in Richtung Playoff machen könnten, benötigen die Steirer einen Sieg um ihre Chancen intakt zu halten.
>Die Moser Medical Graz99ers kämpfen in Dornbirn gegen ihren Negativlauf. Die Steirer blieben als einziges Team in den ersten fünf Spielen der Zwischenrunde ohne Punkte.
>Die Dornbirn Bulldogs mauserten sich zuletzt zu einer Heimmacht. Die Vorarlberger gewannen ihre letzten vier Heimspiele. Die 99ers hingegen blieben zuletzt auswärts drei Mal ohne Punkte und kassierten dabei 15 Treffer. Nach Dornbirn reisen die Murstädter aber mit guten Erinnerungen: Dort feierte das Schlusslicht am 19. Jänner 2018 mit 6:5 nach Verlängerung seinen letzten Auswärtssieg, es war zugleich die letzte Heimniederlage des DEC.
>Mit den Moser Medical Graz99ers (391 Strafminuten) und den Dornbirn Bulldogs (395 PIM) treffen die fairsten Teams der Liga aufeinander.
>Das Duell verspricht viele Treffer: Die ersten fünf Saisonduelle brachten bereits 40 Treffer, im Schnitt: 8 Tore pro Spiel.
Stimmen:
Dave MacQueen, Headcoach Dornbirn Bulldogs: „Wir holten drei wichtige Punkte in Graz und wollen das zu Hause wiederholen.“
Doug Mason, Trainer Moser Medical Graz99ers: „Der Kampf geht weiter. Wir müssen in Dornbirn von Beginn an bereit sein und unsere Chancen besser nützen. Eine Führung würde uns gut tun!“
Fr, 23.02.2018: HCB Südtirol Alperia vs. EC VSV (19:45 Uhr)
Referees: KELLNER, STOLC, Kontschieder, Pardatscher.
>Der HCB Südtirol Alperia (3.) macht den Kampf um die letzten Playoff Tickets wieder spannend. Die Südtiroler beendeten am Mittwoch Villachs Erfolgslauf und liegen zur Halbzeit der Qualification Round nun nur noch einen Zähler hinter dem EC VSV (2.). Am Freitag duellieren sich die beiden Teams nun in Bozen um Platz 2. Die Foxes würden den Adlern Rang 2 mit jedem Sieg abjagen.
>Bei HCB Südtirol Alperia vs. EC VSV kommt es erneut zum Duell der Defensivkünstler der Zwischenrunde. Die Italiener kassierten in fünf Spielen erst fünf Tore, Villach elf Stück.
>Der HCB Südtirol ist das Team der Stunde: Die Italiener gewannen die letzten drei Spiele und ließen dabei nur zwei Treffer zu. Auch gegen Villach behielt man zuletzt drei Mal in Folge die Oberhand (2:1/OT, 5:1, 4:1) und man erlaubte dabei immer nur ein Tor.
>Aber Achtung: Villach ist als einziges Team der Qualification Round in der Fremde noch unbesiegt. Die Adler gewannen in der Zwischenrunde in Szekesfehervar (2:1/SO) und in Graz (3:1) und ließen dabei in 125 Minuten nur zwei Gegentreffer zu.
>Dominic Monardo (HCB) konnte sich in den letzten beiden Duellen mit den EC VSV in die Torschützenliste eintragen.
Stimmen:
Mike Halmo, Stürmer HCB Südtirol Alperia: „Wir haben uns darauf gefreut hier zu spielen und wussten, dass wir gute Möglichkeiten haben, wenn wir hier gewinnen. Wir haben ein gutes Auswärtsspiel geliefert und nicht zu viele Fehler gemacht. Unser Goalie hat gut gespielt. Am Freitag treffen wir zuhause wieder auf sie. Das wird ein großartiges Spiel.“
Markus Peintner, Trainer EC VSV: "Wir haben in Villach gut begonnen. Dann hat Bozen unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Es zählt auswärts nur ein Sieg im Rennen um die Playoffs. Wir müssen wieder kaltschnäuziger agieren, wenn wir in Bozen etwas mitnehmen wollen, Konzentration steht ganz oben, denn diese Mannschaft wartet nur auf Fehler."