Meldung vom 15.11.2022

Salzburg legt im CHL-Achtelfinale gegen Titelverteidiger vor

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Der EC Red Bull Salzburg feierte zum Auftakt des CHL-Achtelfinales einen 3:1 Heimerfolg gegen den Titelverteidiger der Champions Hockey League. Der amtierende Meister der win2day ICE Hockey League setzte sich gegen das schwedische Top-Team Rögle Ängelholm mit 3:1 durch.

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Der EC Red Bull Salzburg landete zum Auftakt des Achtelfinales der Champions Hockey League die große Überraschung. Die Salzburg feierten am Samstag gegen die amtierenden Champions des europäischen Spitzenbewerbs einen sehenswerten 3:1 Erfolg und erspielten sich damit eine vielversprechende Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche. Nach einem torlosen, aber hochklassigen ersten Abschnitt, brachte Dennis Robertson die Gastgeber in Führung. Der CHL-Titelverteidiger hatte aber noch im selben Abschnitt die passende Antwort parat. In den letzten 20 Minuten legte Mario Huber mit einem wuchtigen Schlagschuss erneut vor. Die Red Bulls behielten einen kühlen Kopf und konnten sich weiterhin auf Goalie Atte Tolvanen verlassen, der durch zahlreiche Saves glänzte. Für den 3:1 Endstand sorgte schließlich Benjamin Nissner nach sehenswerter Vorarbeit von Peter Schneider. Der EC Red Bull Salzburg startet somit mit einem 2-Tore-Polster in das entscheidende Rückspiel am 22. November in Schweden.

Champions Hockey League | Achtelfinale Hinspiel
EC Red Bull Salzburg – Rögle BK (SWE) 3:1 (0:0,1:1,2:0)
Goals RBS: Robertson (29.), Huber (45.), Nissner (59.)

Highlights:


Playoff-Modus der Champions Hockey League

In den CHL-Playoffs werden die ersten drei Playoff-Runden (Achtel-, Viertel- und Halbfinale) mit Heim- und Auswärtsspiel im bewährten Aggregate Score-Modus gewertet werden. Die Saison endet am 18. Februar mit dem Finale, das in einem Spiel ausgetragen wird.

Die Playoff-Stages werden in einem Hin- und Rückspiel bestritten. Die Mannschaft mit dem besseren Gesamtergebnis aus beiden Spielen steigt auf. Das erste Spiel endet auch bei einem Unentschieden nach 60 Minuten. Eine 10-minütige Verlängerung (3 vs. 3) und ein mögliches Penalty-Schießen (5 Penaltys pro Team, danach bis zur Entscheidung) kann es erst nach dem zweiten Spiel geben, wenn dort nach 60 Minuten das Gesamtergebnis beider Spiele unentschieden ist.