Meldung vom 05.03.2024

Timothy Campbell mit dem spätesten Game-Winner der Playoff-Geschichte

Kurztext 371 ZeichenPlaintext

3,7 Sekunden waren am Montagabend noch auf der Uhr, als Timothy Campbell zum 3:2 für Hydro Fehérvár AV19 gegen den HC Pustertal traf. Es war der späteste Game-Winner in der regulären Spielzeit der Playoff-Geschichte. Somit löste der Kanadier Dominique Heinrich ab, der am 6. März 2015 sieben Sekunden vor Spielende den 2:1-Siegtreffer für Salzburg gegen Villach erzielte.

Pressetext 1091 ZeichenPlaintext

Auf dem dritten Platz liegt mit Matthias Trattnig ein weiterer Akteur des EC Red Bull Salzburg. Am 28. Februar 2016 netzte die Red Bulls-Legende elf Sekunden vor Ende des dritten Spielabschnitts zum 3:2 gegen den KAC ein. Mit Rok Ticar folgt ein ehemaliger Spieler der „Rotjacken“ auf Platz vier. In der vergangenen Saison erzielte der Slowene am 12. März im Derby gegen Villach 31 Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Treffer zum 4:3-Auswärtssieg. Platz fünf hat Thomas Koch inne. Sein 4:3-Game-Winner im Halbfinale gegen Wien liegt bereits 15 Jahre zurück. Damals war der heute 40-Jährige für Salzburg aktiv. Koch holte mit den Red Bulls in der Saison 2007/08 einen von vier Meistertiteln. Gegen die Capitals traf er in Spiel drei 42 Sekunden vor Spielende zur 3:0-Serienführung. Mit Jason Ulmer hat ein sechster Spieler für den entscheidenden Treffer in der letzten Spielminute gesorgt. Am 15. März 2015 traf der für Linz spielende Kanadier nach 59 Minuten und sieben Sekunden zum 5:4-Endstand gegen Bozen.