Meldung vom 16.10.2025
Nach zehn Runden liegt der EC iDM Wärmepumpen VSV auf dem zweiten Platz der win2day ICE Hockey League. Einen Anteil an diesem Erfolg hat Elias Wallenta, der in dieser Saison den Sprung in die ersten beiden Sturmreihen der „Adler“ geschafft hat. Im „nICE to hear you“-Podcast spricht der 26-jährige Vorarlberger über seinen bisherigen Karriereweg, sein großes Vorbild Toni Saarinen, die traurige Nachricht von dessen Tod sowie den Saisonstart der Villacher.
Der "nICE to hear you"-Podcast ist verfügbar bei:
>> Spotify
>> Apple Podcasts
>> Amazon Music
Gleich reinhören:
Auszug StatementsElias Wallenta über …… seine Rolle in den ersten beiden Angriffsreihen:
„Am Anfang habe ich mir selbst ein bisschen Druck gemacht, weil ich wusste: Jetzt muss ich produzieren, ich muss Punkte machen, ich muss Tore schießen – weil eben die produktivsten Spieler oben spielen. Als es dann gut gestartet ist, wurde es im Kopf leichter, die Beine wurden ein bisschen leichter, die Hände wurden ein bisschen leichter, und man findet einen Spielwitz im offensiven Spiel.“
… sein Jugendidol Toni Saarinen, der damals als Spieler in Lustenau tätig war:
„Der Toni ist der Grund, warum ich Eishockey spiele. Durch einen Freund meiner Eltern, der selbst beim EHC Lustenau gespielt hat, sind wir zum ersten Mal in die Eishalle gekommen. Und dann habe ich den Toni spielen gesehen, und ich wusste: Das ist er – diesen Weg möchte ich auch gehen. Er war nicht nur für mich, sondern für viele, viele andere im Verein ein riesengroßes Vorbild. Und das merkt man – und wird man auch noch sehr lange merken.“
… seine Jahre in der Alps Hockey League:
„Die Alps Hockey League ist definitiv ein Sprungbrett. Die letzten eineinhalb Saisonen in Lustenau haben mir gezeigt, dass mit genügend Eiszeit und genügend Vertrauen vom Trainer vieles möglich ist. Es schauen genug österreichische Teams zu – und gute Leistung lohnt sich immer.“
… die erstmalige ÖEHV-Einberufung:
„Das ist mir noch immer in Erinnerung. Ich habe in der Kabine noch zu den Jungs gesagt: ‚Burschen, viel Spaß beim Nationalteam, ich fahre heim nach Vorarlberg.‘ Und kaum war ich aus der Halle draußen, kam der Anruf von Roger Bader.“
… die Erwartungshaltung der VSV-Fans:
„Ich glaube, wenn die Fans einen Spieler beschreiben würden, der für den VSV spielt, dann wäre es jemand, der alles gibt. Ich denke, es wird sehr geschätzt, wenn Schüsse geblockt werden, wenn ein guter Forecheck gefahren wird, wenn ein gutes PK gespielt wird. Der VSV steht genau für solche Dinge, und ich hoffe, dass die Fans mit meiner Spielweise zufrieden sind.“
… die Sehnsucht nach großen Erfolgen in Villach:
„Es wird Zeit für einen großen Erfolg – der letzte Meistertitel ist jetzt fast 20 Jahre her. Das spricht für sich. Die Jungs in der Kabine wollen etwas erreichen, und dafür arbeiten wir. Es wird Zeit, dass wir wieder einen Grund zum Feiern haben.“