„Wir wollen die Serie in Bozen beenden“

Eine ereignisreiche Schlussphase bot Spiel eins der „best-of-3“-Serie zwischen dem EC-KAC und dem HCB Südtirol Alperia. Schlussendlich holten sich die „Rotjacken“ in der Overtime den Sieg – und damit auch Matchpuck für ein Viertelfinalticket in der win2day ICE Hockey League. 3:2 pro Klagenfurt endete das erste Kräftemessen der beiden dominierenden Teams der letzten Jahre. Für den amtierenden Champion gilt es daher den Schwung mitzunehmen. „Wir haben definitiv das Momentum auf unserer Seite und müssen schauen, dass das auch so bleibt. Wir wollen die Serie in Bozen beenden. Wir wissen, wenn wir unsere Dinge richtig machen, sind wir das bessere Team“, macht Verteidiger Thomas Vallant eine klare Ansage. Die Südtiroler haben in der ersten Begegnung „oft nur versucht, die rote Linie zu erreichen, die Scheibe tief zu spielen – und dann von unseren Fehlern profitiert“. Für Spiel zwei sei eine solide Defensive wichtig, „wir wollen am Anfang gut reinstarten und vielleicht mit dem Führungstreffer Druck aufbauen“.

Team rückt zusammen
Der HCB Südtirol Alperia steht mit dem Rücken zur Wand, muss am Freitag das Heimspiel gewinnen, um ein Entscheidungsspiel am Sonntag zu erzwingen. Nervosität stellt sich bei Alex Trivellato noch nicht ein: „Natürlich stehen wir mit dem Rücken zur Wand, es ist aber ein Spiel wie jedes andere auch. Wir müssen heute alles rausholen. Ich glaube, wir haben eine sehr gute Chance, in der Serie zu bleiben und das Wichtigste ist, dass wir als Team weiter zusammenarbeiten, so wie in Klagenfurt auch – das war in dieser Saison nicht immer der Fall. Ich bin zuversichtlich, dieses Spiel zu gewinnen!“