Zwei Heimkehrer für Linz

Nach zwei Saisonen bei den spusu Vienna Capitals schließt sich Marc-André Dorion wieder den Black Wings Linz an. Der 33-Jährige spielte bereits zwischen 2012 und 2018 bei den Oberösterreichern. In diesen sechs Saisonen, in denen er immer in den Playoffs stand, erzielte der Verteidiger 234 Scorerpunkte. „Jeder hier weiß, wie sehr mir der Verein am Herzen liegt. Ich musste nicht zweimal überlegen, als das Angebot zur Rückkehr kam und bin sehr positiv gestimmt, dass wir eine richtig coole Truppe werden, die wieder an frühere Erfolge anschließen kann“, freut sich der Kanadier auf sein Comeback in Oberösterreich.

„Die sportliche Qualität von Marc-André ist hierzulande weithin bekannt. Darüberhinaus erwarte ich mir, dass er – gemeinsam mit den anderen Routiniers sowie Kapitän Brian Lebler, viel Verantwortung übernimmt und den Jungen Druck von den Schultern nimmt“, so General Manager Gregor Baumgartner über Heimkehrer Dorion.

Vom EC-KAC kehrt Andrew Kozek zurück zu den Black Wings. Dort war er bereits zwischen 2013 und 2016 engagiert. In Klagenfurt zeigte er speziell seinen Torinstinkt: In 123 Partien netzt der Stürmer 56 Mal. Der 34-Jährige soll laut Baumgartner „auf als auch abseits der Eisfläche“ vorangehen und „die jungen Wilden“ mitreißen.

Verlängert wurden in Linz indes die Verträge mit Valentin Leiler und Marco Brucker: Der 25-jährige Leiler kam 2018 aus Villach nach Oberösterreich, absolvierte in seiner ersten Saison verletzungsbedingt nur 24 Spiele. In der Vorsaison verbuchte er zehn Scorerpunkte. „Valentin hat Talent. Das hat er bereits in Villach bewiesen. Die letzten beiden Saisonen waren nicht optimal für ihn, aber ich glaube an seine Stärken und bin davon überzeugt, dass er auch in Linz zweistellig treffen kann. Als Team werden wir ihm gemeinsam dabei helfen, den Hebel wieder umzulegen“, so Baumgartner über den Kärntner.

Mit Marco Brucker bleibt zudem ein vielseitig einsetzbarer Österreicher den Black Wings erhalten, der ebenso in seine dritte Saison im Linzer Dress geht. „Marco hat sich in den vergangenen Jahren als ehrlicher Teamkollege und bedingungsloser Arbeiter seinen Stellenwert im Team erarbeitet. Am Eis ist er aufgrund seiner Variabilität für jeden Trainer ein Segen. Wir sind wirklich stolz, ihn weiterhin in unseren Reihen zu haben.“